10 wichtige Überlegungen für Unternehmen vor dem Kauf eines IoT-Sensors

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Eine technologiegesteuerte Echtzeitstrategie ist zum Grundstein für die Planung und Umsetzung einer erfolgreichen Lieferkette geworden und ermöglicht gleichzeitig die Vorhersage potenzieller Störungen für nahezu jede Produktkategorie. Da die Preise für Sensoren im Laufe der Zeit gesunken sind, sagt Bryn Lowry, Vizepräsident für Kundenerfolg, WolkenblattDie Implementierung von IoT-Geräten hat dieses Unterfangen enorm beschleunigt.

Dennoch müssen Unternehmen aller Branchen noch immer einen umfassenden Überblick darüber haben, wie sie das Internet der Dinge (IoT) und andere Datenquellen am besten in die Lieferkette ihrer Unternehmen integrieren können. Mehr als die Hälfte der Unternehmen verlassen sich auf interne und veraltete Datensätze, um eine virtuelle Sicht auf ihre Lieferketten zu erstellen, was sie anfällig für Risiken, menschliches Versagen und Schwachstellen macht

Angesichts der großen Auswahl an IoT-Sensoren auf dem Markt kann die Auswahl des richtigen IoT-Sensors für die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens oft ein komplexer Prozess sein. Darüber hinaus laufen Unternehmen, die sich mit der Implementierung neuer IoT-Technologien beeilen, nur um die digitale Transformation voranzutreiben, Gefahr, in Lösungen zu investieren, die ihre Lieferketten nicht verbessern. Um die Effizienz zu steigern und ihren Return on Investment (ROI) zu maximieren, müssen Unternehmen vor dem Einsatz eines IoT-Sensors die folgenden 10 Faktoren berücksichtigen:

  1. Ziele: Die Festlegung primärer Geschäftsziele wird dazu beitragen, Entscheidungen über alle anderen Überlegungen in diesem Prozess hinweg auszubalancieren. Wenn das Hauptziel darin besteht, die Kundenzufriedenheit zu steigern, sollten Unternehmen in Betracht ziehen, Kunden Echtzeiteinblicke in den Status ihrer Produkte zu bieten, einschließlich Standort und voraussichtlicher Ankunftszeit. Wenn das Ziel darin besteht, sicherzustellen, dass Vermögenswerte sicher transportiert werden, sollten Unternehmen ein IoT-Gerät wählen, das ihnen Einblicke in den Zustand ihrer Produkte in Echtzeit gewährt.
  2. Wert: Unternehmen können den Wert eines Sensors ermitteln, indem sie das, was sie für den Erfolg in ihrer Lieferkette messen müssen, damit vergleichen, wie die Funktionalität eines bestimmten Sensors ihnen bei der Messung helfen kann. Die Fähigkeit eines Sensors, die Temperatur in Echtzeit zu messen, ist eine entscheidende Fähigkeit in Pharma- und Lebensmittellieferketten, während die Fähigkeit, Neigungen oder Stöße zu messen, beim Versand hochwertiger oder zerbrechlicher Produkte wertvoll sein kann. Kunden legen großen Wert auf diese Erkenntnisse, insbesondere wenn sie jederzeit darauf zugreifen können.
  3. Genauigkeit: Der Grad der Messgenauigkeit unterscheidet sich je nach Anwendungsfall von Sensoren, insbesondere da viele Anlagen strenge Bedingungen erfordern, die nicht überschritten werden dürfen. Beispielsweise müssen biomedizinische Materialien, die eine Kühlkettenlagerung erfordern, innerhalb der von der FDA vorgeschriebenen Grenzwerte gehalten werden, wenn Paletten zum Sortieren in einen Kühlraum gebracht werden. Der Einsatz von Sensoren zur Erfassung von Daten über die Temperatur und den Zustand ihrer Anlagen kann Unternehmen dabei helfen, die Vorschriften einzuhalten und die Häufigkeit von Temperaturschwankungen bei der Untersuchung oder dem Transport von Produkten zu reduzieren.
  4. Setting: Die zu messende Umgebung spielt eine wesentliche Rolle bei den Kriterien für die Auswahl des optimalen Sensors. Soll eine Sendung im Freien transportiert werden, muss der Container stabil genug sein, um Wasser, Staub und Stößen standzuhalten. Wenn die Vermögenswerte außerdem temperaturempfindlich sind, müssen sie möglicherweise entweder extrem heiß oder extrem kalt gelagert werden.
  5. Strukturiertes Design: Da sich Sensoren in Größe und Form erheblich unterscheiden, müssen Unternehmen die maximale Größe kennen, die ihr Sensor für ihre jeweiligen Produkte haben darf. Beispielsweise müssen Sensoren, die an Paletten befestigt werden, kleiner sein als Sensoren, die an Behältern befestigt werden.
  6. Geografische Reichweite: Unternehmen müssen den Umfang ihrer Aktivitäten in der End-to-End-Lieferkette ermitteln und feststellen, ob der Sensor die Konnektivität in diesen Bereichen aufrechterhält. Sensoren, die in größeren Regionen eingesetzt werden, erfordern möglicherweise eine Mobilfunkverbindung, während Sensoren in kleineren Gebieten möglicherweise nur Bluetooth Low Energy benötigen. Viele Unternehmen könnten sogar von einer Kombination dieser Sensoren profitieren, anstatt den Preis vieler unterschiedlicher Mobilfunksensoren zu zahlen. Unternehmen müssen auch ermitteln, welche Transportmethode ihre Vermögenswerte benötigen, z. B. Luft, See oder Land, da nicht jeder Sensor für jede Transportart geeignet ist.
  7. Energie-Effizienz: Zur Energieoptimierung müssen Unternehmen bestimmen, wie lange sie zur Verfolgung ihrer Anlagen benötigen, wie oft ihre Daten auf ihrer Sichtbarkeitsplattform geteilt werden müssen und ob sie Standortgenauigkeit benötigen. Einige Standortverfolgungsmethoden, wie etwa die Triangulation von Mobilfunkmasten, verbrauchen deutlich weniger Energie im Vergleich zu anderen Methoden wie der GPS-Ortung, sind jedoch möglicherweise nicht so präzise. Darüber hinaus funktionieren viele wiederaufladbare Sensoren möglicherweise nicht mit Geräten, die über einen längeren Zeitraum weit entfernt sind.
  8. Preisoptimierung: Die sinkenden Kosten für Sensoren bringen viele neue Anwendungsfälle mit sich, Unternehmen müssen jedoch weiterhin auf Rentabilität achten und die Kosten rationalisieren. Beispielsweise ist die Entscheidung für einen Sensor, der langlebiger ist und keine häufigen Hardware-Upgrades oder -Austausche erfordert, auf lange Sicht eine kostengünstigere Entscheidung. Darüber hinaus kann ein wiederverwendbarer Sensor in Verbindung mit einer Rückwärtslogistik dazu führen, dass ein einzelner Sensor für mehrere Fahrten eingesetzt werden kann, was zu zusätzlichen Kosteneinsparungen führt.
  9. Hard-und Software: Um die Anforderungen eines optimalen Sensors zu erfüllen, ist es wichtig zu überlegen, welche Art zusätzlicher Hardware und Software für eine optimale Datenauslesung erforderlich ist. Moderne Softwarelösungen können dabei helfen, Daten bestehender und zukünftiger Sensoren sowie relevante Daten Dritter wie Wetter und Verkehr nahtlos zu integrieren und es Unternehmen so zu ermöglichen, ein Dashboard für eine ganzheitliche Echtzeitansicht ihrer Lieferketten zu erstellen. Darüber hinaus können sensor- und datenunabhängige Plattformen es Unternehmen ermöglichen, ihre Technologiestrategie voranzutreiben, ohne bestehende Investitionen abreißen und ersetzen zu müssen.
  10. Verwaltung: Zu wissen, wie man Sensoren verwaltet, ist ein wichtiger Aspekt, der oft übersehen wird. Angesichts der zunehmenden Vielfalt und Menge der verfügbaren IoT-Geräte auf dem heutigen Markt müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie über eine zentrale und benutzerfreundliche Möglichkeit verfügen, den Zustand ihrer Sensoren zu implementieren und zu überwachen. Glücklicherweise kann dies durch die Kombination des richtigen Sensors mit der richtigen Sichtbarkeitsplattform erreicht werden.
Bryn Lowry

Der richtige Sensor kann einem Unternehmen entscheidende Erkenntnisse liefern, die zu mehr Effizienz, besserer Kundenbindung, niedrigeren Gesamtbetriebskosten und einem höheren ROI für Führungskräfte in der Lieferkette führen. Es kann sich wie eine unmögliche Aufgabe anfühlen, die Optionen auf dem heutigen Markt zu durchsuchen.

Indem Unternehmen den IoT-Anbietern jedoch die richtigen Fragen stellen und Sensoren mit einer ganzheitlichen zentralen Quelle verknüpfen, können sie eine zuverlässige und skalierbare Supply-Chain-Strategie entwickeln, die sie auf jede Herausforderung vorbereitet, die auf sie zukommt.

Der Autor ist Bryn Lowry, VP of Customer Success, Cloudleaf.

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Source: https://www.iot-now.com/2021/06/11/110612-10-key-considerations-for-enterprises-before-purchasing-an-iot-sensor/

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