4 Schlüsselelemente für ein erfolgreiches Onboarding von IoT-Geräten

4 Schlüsselelemente für ein erfolgreiches Onboarding von IoT-Geräten

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Das Onboarding eines IoT-Geräts kann ein komplizierter Prozess sein. Administratoren müssen eine Vielzahl von Geräten konsequent einbinden und eine sichere Verbindung gewährleisten.

Um ein IoT-Gerät zu integrieren, müssen Administratoren es mit einem lokalen Netzwerk und dem Internet verbinden, damit das Gerät seine vorgesehenen Aufgaben ausführen kann. Als nächstes müssen sie das Gerät mit den spezifischen Anwendungen verbinden, die es verwenden soll. Diese Anwendungen bieten zusätzliche Sicherheits- und Konfigurationsebenen, die Administratoren bei der Bereitstellung von IoT-Geräten bewältigen müssen.

Berücksichtigen Sie für ein erfolgreiches IoT-Geräte-Onboarding die folgenden vier Elemente:

1. Planen Sie die Datenspeicherung und -nutzung im Voraus

IoT-Geräte verfügen nicht über viel integrierten Speicher, daher müssen sie die gesammelten Daten entweder in ein Cloud-basiertes oder ein lokales Speichersystem hochladen. Das bedeutet, dass Administratoren, die IoT-Bereitstellungen beaufsichtigen, dies verstehen sollten Art der Datenspeicherinfrastruktur welche Daten ihnen zur Verfügung stehen, wie viele Daten darin gespeichert werden können und wann bestimmte Datenspeicher gesichert oder gelöscht werden.

Verfügen Sie über eine Richtlinie, die sowohl die Nutzung als auch den Besitz von Unternehmensdaten regelt, die von IoT-Geräten erfasst werden. Wenn ein Benutzer auf seinem persönlichen Gerät auf Unternehmensdaten zugreifen und diese möglicherweise speichern oder weiterleiten kann, stimmen Sie diese Nutzung mit den Datenverwaltungsrichtlinien des Unternehmens ab. Benutzer müssen die Datennutzungsregeln sowie die rechtlichen Risiken bei Regelverstößen genau verstehen.

2. Automatisieren Sie das Onboarding und die Bereitstellung von Geräten

IoT-Administratoren können sich bei der Flottenbereitstellung von Geräten auf APIs verlassen und die Zero-Touch-Bereitstellung nutzen – Funktionen, die häufig in IoT-Verwaltungssoftware enthalten sind.

Diese Optionen reduzieren die Konfigurations- und Bereitstellungszeit für IoT-Geräte, sind jedoch nicht ohne Herausforderungen. Zum Beispiel, Zero-Touch-Bereitstellung – eine Möglichkeit, ein Gerät automatisch einzurichten und zu konfigurieren – erfordert nur wenig manuellen Eingriff. Dennoch sollten sich Administratoren potenzieller Probleme mit Konfigurationsdateien bewusst sein und über starke Sicherheitsprotokolle zum Schutz vor Hackern verfügen.

3. Nutzen Sie Unternehmens-IoT-Software für die Geräteverwaltung

Unternehmen IoT-Geräteverwaltung Die Software führt eine Liste aller Geräte, die für die Netzwerknutzung und den Netzwerkzugriff berechtigt sind. Es kann auch Berechtigungen für jedes Gerät verfolgen und Sicherheitsprotokolle durchsetzen. Darüber hinaus kann diese Software den Zugriff und/oder die Installation bestimmter Anwendungen und Daten pro Gerät einschränken.

Über die Geräteverwaltung hinaus bietet Unternehmens-IoT-Software Administratoren Einblicke in die Funktionsweise ihrer IoT-Infrastruktur. Durch Echtzeitdaten und Warnungen kennen Administratoren den Zustand und Status jedes mit dem Netzwerk verbundenen IoT-Geräts. IT-Teams werden benachrichtigt, wenn ein Gerät offline geht oder Verbindungsprobleme auftreten, damit sie bei Bedarf Fehler beheben und Hardware neu bereitstellen können.

4. Legen Sie geeignete Sicherheitsstufen fest

IoT-Geräte verfügen normalerweise über laxe Standardsicherheitseinstellungen. Es liegt an der IT, diese Einstellungen zu härten, um sicherzustellen, dass die Geräte den Sicherheits- und Governance-Standards des Unternehmens entsprechen.

Vergeben Sie im Rahmen des Bereitstellungsprozesses neue Gerätekennwörter und Gerätezertifikate einrichten. Diese Zertifikate geben IoT-Geräten eine eindeutige Kennung, die das Gerät authentifiziert und vor IP-Angriffen schützt.

Nehmen Sie sich die Zeit, Passcodes für bestimmte Geräte festzulegen und herauszufinden, welche Geräte einen rollenbasierten Zugriff erfordern, damit die richtigen Benutzer auf die erforderlichen Daten zugreifen können.

Sobald die Geräte bereitgestellt und in die IoT-Verwaltungssoftware integriert sind, richten Sie automatische Sicherheits- und Anwendungsupdates für neue Geräte ein. Geräte sollten außerdem automatisch nachverfolgt werden, sodass die IT-Abteilung es lokalisieren und bei Bedarf abschalten kann, wenn ein Benutzer ein Gerät verliert oder verlegt.

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