Boeing jährt sich zum zehnten Mal seit der Auslieferung des ersten 787 Dreamliners an einen Kunden. Der Widebody der nächsten Generation ist ein Verkaufsschlager auf dem Markt. Die Fluggesellschaften warten sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie noch mehr dieser Flugzeuge übernehmen und auf neuen und bestehenden Strecken einsetzen können, um von der Effizienz und den niedrigeren Betriebskosten des Dreamliners zu profitieren. Aufgrund der passagierfreundlichen Verbesserungen ist es sogar bei Reisenden beliebt. Hier ist ein Blick auf die Boeing 787 der letzten zehn Jahre.
Die erste Boeing 787-Auslieferung
Der 26. September 2011 war ein großer Tag für das Dreamliner-Programm. Nach fast einem Jahrzehnt der Entwicklung, Planung und des Verkaufs lieferte Boeing offiziell die erste 787 an den Erstkunden und japanischen Carrier ANA aus.
Die Lieferung wurde mit einer Feier gefeiert. Über 500 Mitarbeiter, die am 787-Programm gearbeitet haben, schlossen sich der Menge bei einer exklusiven Feier neben der Fabrik in Everett, Washington, an, in der das Flugzeug montiert wurde. Tausende weitere schauten aus der Umgebung zu.
In seiner Rede auf der Veranstaltung erklärte der damalige Boeing-Vorsitzende, Präsident und CEO Jim McNerney Folgendes:
„Heute feiern wir einen bedeutenden Moment in der Geschichte des Fliegens. Der 787 Dreamliner ist die größte Innovation in der kommerziellen Luftfahrt, seit die Boeing 707 vor mehr als 50 Jahren die Welt für den Passagierflugverkehr einführte. Ich möchte ANA und allen Mitarbeitern von Boeing und unseren Partnerunternehmen für das Talent, die Technologie und die Teamarbeit danken, die dieses bahnbrechende Flugzeug zum Leben erweckt haben.“
Die Entwicklung der Boeing 787
Die Boeing 787 begann im Jahr 2003 als Neukonstruktion, als sie erstmals „7E7“ hieß. Es sollte ein effizientes mittelgroßes Flugzeug sein, das sich auf mehrere Schlüsselinitiativen konzentrierte: Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit, außergewöhnlicher Komfort und e-fähige Systeme.
Zu diesem Zeitpunkt war die Boeing 767 Boeings mittelgroßes Marktangebot im Großraumflugzeugbereich. Je nach Modell bot er in Standardkonfigurationen mit zwei oder drei Klassen Platz für 200 bis 250 Passagiere. Doch die Technologie und Effizienz, die die Boeing 767 zu einem Erfolg machten, waren veraltet und die Fluggesellschaften dachten über eine neue Zukunft nach.
ANA startete das 7E7 Dreamliner-Programm offiziell am 26. April 2004. Es bestellte 50 dieser Flugzeuge. Als Jahr der Inbetriebnahme hatte Boeing das Jahr 2008 angepeilt. Es war kein Zufall, dass Boeing in der Ankündigung des 767E7-Programms erwähnte, dass ANA damals der größte Boeing 7-Betreiber außerhalb der Vereinigten Staaten war.
Boeing wollte mit der 7E7 ein unglaublich vielseitiges Flugzeugangebot schaffen. Der Flugzeughersteller schlug zunächst eine Flugzeugfamilie mit 200 bis 300 Sitzplätzen vor, die Passagiere über eine Entfernung von 3,500 bis 8,500 Seemeilen (6,500 bis 16,000 Kilometer) befördern könnte. All dies erfolgt zusätzlich zu Verbesserungen im Inneren, darunter ein Innenraum mit höherer Luftfeuchtigkeit für mehr Komfort, größere Fenster und mehr. Im Jahr 2005 erhielt das Flugzeug den Namen 787.
Allerdings kam es beim Dreamliner-Projekt zu Verzögerungen. Ab Anfang 2008 verschob sich der Liefertermin für den Dreamliner schließlich auf das Jahr 2011. Die Verzögerungen waren auf verschiedene Ursachen zurückzuführen, unter anderem auf unerwartete Nacharbeiten und später auf einen Streik der Maschinisten.
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Die 787 macht ihren Erstflug
Am 15. Dezember 2009 flog der 787 Dreamliner von Boeing zum ersten Mal. Der Start erfolgte um 10:27 Uhr Ortszeit vom Paine Field in Everett, Washington. Der Anlass ereignete sich einige Jahre nach der ursprünglichen Planung, aber die Aufregung um das Flugzeug braute sich immer noch zusammen.
Der Erstflug war die kleinere Boeing 787-8. Boeing hatte noch geplant, die 787-9 in Flugtests zu bringen sein erster Flug im Jahr 2013. Nach dem Erstflug und Abschluss des Testflugprogramms wurde die erste 787 am 26. September 2011 an ANA ausgeliefert – etwas weniger als zwei Jahre seit dem Erstflug der 787-8.
Die 787 trifft Probleme
Im Januar 2013 verhängte die Federal Aviation Administration (FAA) ein Flugverbot für alle Boeing 787. Der Grund war vorbei Bedenken hinsichtlich der Gefahr eines Batteriebrandes im Flugzeug Das wirkte sich auf einige Flüge aus.
Der erste Fall ereignete sich am 7. Januar 2013, als eine Boeing 787 der Japan Airlines am Boden in Boston einem Batteriebrand ausgesetzt war. Allerdings ereignete sich nur wenige Tage nach Japan Airlines ein weiterer schwerwiegender Vorfall an einer ANA 787, die aufgrund eines Problems mit einer Lithium-Ionen-Batterie an Bord notlanden musste.
Am 19. April 2013 genehmigte die FAA Boeings Designänderungen am Batteriesystem der 787, um das Risiko eines Vorfalls an Bord eines Flugzeugs zu verringern. Der Dreamliner von Boeing wurde wenige Tage und Wochen nach der Veröffentlichung des Problems durch den Hersteller wieder in Betrieb genommen, und es wurden weltweit Modifikationen an den Dreamlinern vorgenommen.
Die 787 hatte seitdem mit anderen Problemen zu kämpfen. Derzeit werden die Auslieferungen der Jets aufgrund von Bedenken der FAA hinsichtlich der Produktionsqualität einiger Boeing 787 unterbrochen. Boeing und die FAA arbeiten immer noch an den Problemen, obwohl es so aussieht Die Wiederaufnahme der Lieferungen könnte in den Oktober verschoben werden.
Immer noch ein erfolgreiches Flugzeug
Der Erfolg der Boeing 787 sollte nicht übersehen werden. Die Liste der Boeing 787 Dreamliner-Kunden oder -Betreiber zeigt, wie groß die Aufmerksamkeit dieses Flugzeugs ist. Das beinhaltet American Airlines, Lufthansa, United Airlines, Air France, KLM, British Airways, China Southern, ANA, Qantas, Ethiopian Airlines, LATAM und mehr.
Die 787-Familie von Boeing besteht aus drei verschiedenen Modellen: 787-8, 787-9 und 787-10. Die 787-8 liegt am unteren Ende der Sitzplatzkapazität, während die 787-10 am oberen Ende liegt. Die 787-8 hat eine Reichweite von 7,305 Seemeilen (13,530 Kilometer), während die 787-10 eine Reichweite von 6,345 Seemeilen (11,750 Kilometer) hat. Allerdings ist die 787-9 mit einer Reichweite von 7,530 Seemeilen der Langstreckensieger.
Die 787-9 wird auch von großen Fluggesellschaften mit Ultralangstreckenflügen eingesetzt. American und United wollen beide das Flugzeug von Seattle bzw. San Francisco nach Bangalore fliegen. Qantas hat das Flugzeug insbesondere für die Nonstop-Verbindung Australiens mit dem Vereinigten Königreich eingesetzt. Air New Zealand hat das Flugzeug genutzt, um von Auckland nach Chicago zu fliegen, und erwägt sogar, mit dem Jet in die Gegend von New York zu fliegen.
Einer der produktivsten Ultralangstreckenbetreiber der 787 ist United. Nach Angaben von wird die Fluggesellschaft die 787-9 im kommenden Juni auf den folgenden Strecken mit einer Länge von mehr als 7,900 Meilen einsetzen Zirium:
- San Francisco nach Singapur
- San Francisco nach Bangalore
- Houston nach Sydney
- Newark nach Johannesburg
- Los Angeles nach Melbourne
Selbst dann dürften auch andere Fluggesellschaften die Chance nutzen, weitere Ultralangstreckenflüge mit dem 787 Dreamliner durchzuführen. Nur ein Beispiel sind Nonstop-Flüge zwischen den USA und Vietnam. Bamboo AirwaysSobald das Unternehmen die endgültige Zulassung für regelmäßige Nonstop-Verkehrsflüge erhalten hat, wird es beispielsweise die USA mit Vietnam über einen Dreamliner verbinden.
Letztendlich hat Boeing in den letzten zehn Jahren insgesamt über 1,000 787 ausgeliefert, mit einem Auftragsbestand von 491 Flugzeugen. Sobald sich die Branche kräftig aus der Krise erholt, dürften weitere Aufträge eingehen. Aber zehn Jahre nach der ersten Auslieferung hat Boeing trotz einiger Probleme des Flugzeugs einen Gewinner hervorgebracht, der mehr Menschen einander näher gebracht hat.
Was sind Ihre schönsten Erinnerungen an den 787 Dreamliner? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
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