Cambridge arbeitet mit IMF und BIS zusammen, um ein Krypto-Forschungsprojekt zu starten

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Das Cambridge Centre for Alternative Finance (CCAF) an der Cambridge Judge Business School gab heute den Start des Cambridge Digital Assets Program (CDAP) bekannt.

CDAP ist ein Forschungsprojekt, das darauf abzielt, die Entwicklung digitaler Vermögenswerte und Wertübertragungssysteme zu verstehen.

Cambridge Research für Krypto

Die Universität Cambridge ist ein neues Projekt starten zielt auf die Erforschung von Kryptowährungen in Zusammenarbeit mit einigen der weltweit führenden Bankinstitute und Privatunternehmen ab.

Das Cambridge Centre for Alternative Finance (CCAF) gab am Montag bekannt, dass es eine Forschungsinitiative gestartet habe, die darauf abzielt, weitere Einblicke in den schnell wachsenden Sektor der digitalen Vermögenswerte zu gewinnen.

Das Cambridge Digital Assets Programme (CDAP) ist eine öffentlich-private Partnerschaft, an der 16 Organisationen beteiligt sind, darunter der Innovation Hub der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und der Internationale Währungsfonds. Auch Banken wie Goldman Sachs, Finanzriesen wie Mastercard und Visa sowie große Anbieter börsengehandelter Fonds wie Invesco sind Teil des Programms.

Die Ankündigung lautete:

„In einem ersten Zeitraum von zwei Jahren wird das CCAF mit öffentlichen und privaten Organisationen zusammenarbeiten, um die empirischen Daten, Tools und Erkenntnisse zu erstellen, die erforderlich sind, um einen evidenzbasierten öffentlichen Dialog über die Chancen und Risiken des wachsenden Ökosystems digitaler Vermögenswerte zu ermöglichen. ”

Die Cambridge Blockchain Society wurde 2018 von Universitätsstudenten gegründet, um Forscher und Erfinder der Branche zusammenzubringen.

Cambridge ist in der Kryptowährungs-Community auch für seinen Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index bekannt. Einzelpersonen im Krypto-Geschäft haben den Index verwendet, um die Mining-Leistung von Bitcoin zu messen.

Das Programm wird in drei Arbeitsbereiche unterteilt, wobei sich der erste auf die ESG-Auswirkungen (Umwelt, Soziales und Governance) von Kryptowährungen konzentriert.

Cambridge

BTC/USD steigt auf 43 $. Quelle: TradingView

Der zweite Teil der Studie konzentriert sich auf die Prozesse und Konfigurationen der Distributed Financial Market Infrastructure (dFMI).

Der dritte Workstream wird sich auf die „Vermögenswerte“ von Krypto konzentrieren, wie z. B. Kryptowährungen (Bitcoin, Ethereum), Stablecoins (USDT, USDC), CBDCs (e-CNY usw.) und mehr.

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Das Projekt strebt eine Standardisierung der Forschung an

Die Reihe „Global Cryptoasset Benchmarking Study“ ist eine weitere CCAF-Kryptoforschungsinitiative, die darauf abzielt, Ökosystemtrends anzugehen, Regulierungs- und Politikdiskussionen zu unterstützen und vieles mehr.

Bryan Zhang, Geschäftsführer der CCAF, sagte:

„Das Cambridge Digital Assets Program, das wir heute starten, zielt darauf ab, dem daraus resultierenden Bedarf an mehr Klarheit gerecht zu werden, indem es datengesteuerte Erkenntnisse durch gemeinsame Forschung unter Beteiligung von Interessenvertretern des öffentlichen und privaten Sektors liefert.“

Laut Michel Rauchs, CCAF-Leiter für digitale Vermögenswerte, wird das CDAP Entscheidungsträgern objektive Analysen und empirische Fakten an die Hand geben, um ihnen bei der Navigation im Geschäft mit digitalen Vermögenswerten zu helfen.

Einige internationale Regulierungsbehörden machen sich zunehmend Sorgen über die Risiken, die mit dem Mangel an standardisierten und zuverlässigen Daten in der Kryptowährungsbranche verbunden sind. Mitte Februar gab das Financial Stability Board eine Warnung heraus, dass es dem Kryptomarkt an konsistenten und transparenten Daten sowie an Verbindungen zum Kernfinanzsystem mangele, was angesichts der zunehmenden Kryptonutzung ein erhebliches Risiko darstelle.

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