Christine Lagarde plädiert für eine europäische SEC

Christine Lagarde plädiert für eine europäische SEC

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Verordnung | 20. November 2023

Unsplash Christian Lue Europaflagge – Christine Lagarde plädiert für eine europäische SECUnsplash Christian Lue Europaflagge – Christine Lagarde plädiert für eine europäische SEC Bild: Unsplash/Christian Lue

Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), fordert dies Einrichtung eines europäischen Äquivalents zur US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission). (SEK).

Die Notwendigkeit einer einheitlichen Regulierungsbehörde

Lagardes Vorschlag kam während ihr Rede auf dem Europäischen Bankenkongress in Frankfurt. Sie betonte die dringende Notwendigkeit einer starken, einzigen Regulierungsbehörde, um die Entwicklung eines einheitlichen Kapitalmarkts in der Region zu fördern. Der Fragmentierung des europäischen Kapitalmarktes ist seit langem ein Hindernis für den wirtschaftlichen Fortschritt des Kontinents, und Lagarde glaubt, dass eine europäische SEC die Lösung sein könnte.

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Europa steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter Deglobalisierung, demografische Veränderungen und die Notwendigkeit der Dekarbonisierung (Siehe: Klima-Fintechs werden 2023 finanziert). Die Bewältigung dieser Probleme erfordert massive Investitionen und eine konzertierte Anstrengung auf dem gesamten Kontinent. Der aktuelle Flickenteppich nationaler Wachhunde war unzureichend bei der Mobilisierung des erforderlichen Kapitals und der erforderlichen Ressourcen.

Christine Lagarde, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB):

[Es] ist klar, dass die Voraussetzungen für die Entwicklung der Kapitalmärkte in Europa noch nicht erfüllt sind. Am wichtigsten ist, dass es uns an einem einigenden Projekt gefehlt hat, um das herum die [Kapitalmarktunion] verankert werden kann.

Bisher stand die Strategie der politischen Entscheidungsträger im Mittelpunkt Beseitigung von Hindernissen auf lokalen Märkten. Lagarde wies jedoch darauf hin, dass dieser Ansatz erfolgreich sei zu kurz gekommen dabei, den Beteiligten eine angemessene Motivation für die Entwicklung eines gesamteuropäischen Marktes zu bieten.

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Die Vision

Das Europäische Wertpapieraufsichtsbehörde (ESMA) übt derzeit einige regulatorische Funktionen aus, aber es ist Die Befugnisse sind auf nationaler Ebene begrenzt und fragmentiert.

Lagarde behauptet, dass der aktuelle Moment eine… erfordert Übergang zu einer stärker zentralisierten „Top-down“-Strategie. Dieser Ansatz spiegelt die Gründung der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) in den 1930er Jahren wider, die maßgeblich dazu beitrug, Versuche auf staatlicher Ebene, die Wertpapiermärkte zu fragmentieren, einzudämmen.

Lagarde stellt sich eine Regulierungsbehörde mit einem vor umfassendes Mandat, einschließlich direkter Aufsicht zur Minderung systemischer Risiken, die von großen grenzüberschreitend tätigen Unternehmen und Marktinfrastrukturen ausgehen. Dieses Gremium würde nicht nur die Aufsicht rationalisieren, sondern auch die Effizienz der Kapitalmärkte in ganz Europa steigern und es zu einem stärkeren Akteur auf der globalen Bühne machen.

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A Ein entscheidender Bestandteil dieser Vision ist die Schaffung eines einzigen Regelwerks, das von einem einheitlichen Vorgesetzten durchgesetzt wird. Dieser Ansatz würde die Fragmentierung abmildern und private Unternehmen in die Lage versetzen, ihre Ambitionen bei der Förderung wachstumsstarker privater Investitionen zu erweitern.

Zusammenfassung

Christine Lagardes kühne Forderung nach der Schaffung eines Äquivalents zur europäischen SEC und eines einheitlichen Regulierungsrahmens könnte der Schlüssel zur Erschließung des Potenzials der europäischen Kapitalmärkte, zur Förderung von Investitionen und zur Förderung des Wirtschaftswachstums sein.


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