IoT mit Docker stärken

IoT mit Docker stärken

Quellknoten: 2326453
IoT mit Docker stärken
Abbildung: © IoT für alle

Da die Hardware vernetzter Geräte leistungsfähiger und erschwinglicher wird, nimmt die Komplexität von IoT-Anwendungen zu. Docker, eine beliebte Containerisierungsplattform, kann dazu beitragen, den Prozess zu vereinfachen und zu rationalisieren und Entwicklern die Erstellung und Wartung von IoT-Anwendungen zu erleichtern.

Lassen Sie uns einige Vorteile untersuchen, die Docker für die IoT-Entwicklung mit sich bringt, und die Herausforderungen, die bei der Bereitstellung und Wartung zu berücksichtigen sind.

Vorteile von Docker

#1: Leicht und skalierbar

Docker-Container sind leichtgewichtig, da sie das Host-Betriebssystem und die Ressourcen gemeinsam nutzen, was sie ideal für IoT-Anwendungen macht, bei denen die Ressourcen möglicherweise begrenzt sind.

Dieser leichte Aufbau ermöglicht auch eine einfache Skalierung, da Entwickler schnell mehrere Instanzen einer Anwendung bereitstellen können, ohne nennenswerte Systemressourcen zu verbrauchen.

#2: Vereinfachte Entwicklung und Bereitstellung

Mit Docker können Entwickler eine konsistente Umgebung über den gesamten Anwendungslebenszyklus hinweg erstellen, von der Entwicklung bis zur Produktion. Durch das Packen der Anwendung und ihrer Abhängigkeiten in einen einzigen Container können Entwickler sicherstellen, dass die Anwendung unabhängig von der zugrunde liegenden Infrastruktur konsistent ausgeführt wird.

Dies vereinfacht den Entwicklungsprozess und beseitigt das Problem „Es funktioniert auf meinem Computer“, was die Bereitstellung und Verwaltung von IoT-Anwendungen erleichtert.

#3: Docker-Sicherheit

Mit Docker können Entwickler Anwendungen und ihre Abhängigkeiten in Containern isolieren, wodurch die Angriffsfläche verringert und die Sicherheit erhöht wird. Durch die Ausführung jeder Anwendung in ihrem Container können Entwickler die potenziellen Auswirkungen von Sicherheitslücken begrenzen und eine bessere Kontrolle über die Anwendungsumgebung behalten. 

Mögliche Schwachstellen

Da die Anwendung eigenständig ist, wird die Fähigkeit zur intelligenten Analyse potenzieller Schwachstellen im Kontext der Anwendung durch die Kontextanalyse verbessert. Die Berücksichtigung des Kontexts trägt dazu bei, Fehlalarme zu vermeiden, die bei einfachen Sicherheitsscannern häufig auftreten.

Wie hier besprochen Forschungsbericht 2023, sind die meisten CVEs nicht so schwerwiegend wie ihre öffentliche Schweregradbewertung. Durch intelligentes Scannen im Kontext der Anwendung können Entwickler produktiver arbeiten, indem sie an relevanten potenziellen Schwachstellen arbeiten.

Einfachere Versionierung und Rollbacks

Container machen Versionierung und Rollback von Natur aus einfacher zu verwalten, indem sie es Entwicklern ermöglichen, für jedes Anwendungsupdate neue Container zu erstellen. Wenn ein Problem auftritt oder neue Funktionen hinzugefügt werden, kann eine neue Version als Update der vorherigen Version veröffentlicht werden.

Da IoT-Geräte möglicherweise in anspruchsvollen Netzwerkumgebungen eingesetzt werden, kann das Update selbst unterbrochen werden und fehlschlagen. Es ist nützlich, automatisch auf die vorherige Version zurücksetzen zu können, wenn das Update fehlschlägt, was dazu führen kann, dass das Gerät nicht mehr funktioniert.

Die Möglichkeit, über automatische Rollback-Funktionen zu verfügen, ist verfügbar, wenn JFrog Connect als Plattform zur Verwaltung der Geräteaktualisierungen verwendet wird. 

Verbesserte Zusammenarbeit

Docker erleichtert Entwicklern die Zusammenarbeit an IoT-Projekten, indem es eine konsistente Umgebung bereitstellt, die von allen Teammitgliedern gemeinsam genutzt werden kann.

Entwickler können schnell Container mit den erforderlichen Abhängigkeiten erstellen, was die gemeinsame Nutzung mit anderen Teammitgliedern zu Test- und Weiterentwicklungszwecken erleichtert.

Docker & IoT in einer DevOps-Umgebung

Docker ist einfach ein weiteres Artefakt, das in einem verwaltet werden muss DevOps-Umgebung. Daher profitiert Docker von der Prozessautomatisierung für Erstellung, Tests sowie Sicherheits- und Compliance-Prüfungen, die etablierte Best Practices im modernen DevOps sind. 

Herausforderungen von Docker im IoT

Docker wurde ursprünglich für Server und Rechenzentren entwickelt, aber seine Vorteile wie Einfachheit, Portabilität und relativ geringer Overhead haben es zu einer beliebten Wahl für IoT-Anwendungen gemacht. Allerdings müssen IoT-Geräte ihre Herausforderungen berücksichtigen.

#1: Skalierbarkeit

Die Bereitstellung und Aktualisierung von Docker-Anwendungsimages auf einer kleinen Anzahl von Geräten ist unkompliziert. Die Verwaltung von Bereitstellungen auf Hunderten oder Tausenden von Geräten stellt jedoch eine Herausforderung dar. Eine Möglichkeit besteht darin, benutzerdefinierte Skripte zu entwickeln. Dies erfordert jedoch laufende Wartung, Tests und Aktualisierungen. 

Alternativ bietet die Investition in eine IoT-Managementplattform vollständige Kontrolle bei gleichzeitiger Automatisierung des Prozesses. Eine solche Plattform optimiert Bereitstellungen und Updates und bietet zusätzliche Funktionen wie Geräteüberwachung, automatisierte Warnungen, sicheren Fernzugriff, Geräteverwaltung und erhebliche Zeiteinsparungen.

#2: Größe

Obwohl Docker als leichter Container bekannt ist, müssen Sie dennoch das Anwendungs-Image berücksichtigen, das sich auf den Overhead von Docker auswirken kann. Wenn Sie Linux auf relativ kostengünstiger Hardware wie dem Raspberry Pi einsetzen, verfügen Sie wahrscheinlich über mehr als genug Leistung für die meisten Anwendungsfälle.

#3: Netzwerkbandbreite und -verfügbarkeit

IoT-Geräte können mit unterschiedlichem Grad an Netzwerkkonnektivität weit und breit verteilt sein. Der Netzwerkzugriff kann eine Herausforderung sein. Netzwerke können langsam oder zeitweise sein.

Geräte werden hinter Firewalls bereitgestellt und haben keine öffentliche IP-Adresse als Ziel. Sie müssen das Gerät finden, eine sichere Verbindung herstellen und sicherstellen, dass das Update entsprechend funktioniert. Und das müssen Sie für die gesamte Geräteflotte tun. 

Im Falle einer Netzwerkunterbrechung, die zu einem Update-Fehler führt, kann eine geeignete IoT-Plattform automatisch zur vorherigen Instanz zurückkehren, sodass das Gerät zwischen den Updates nicht in einem nicht funktionsfähigen Zustand bleibt.

Genau das ist Roomba vor nicht allzu langer Zeit passiert Das Update ihrer Roomba-Staubsauger verlief nicht wie geplant

#4: Sicherheit

Sicherheit ist normalerweise ein nachträglicher Gedanke. Sucht nach einem CVE im Zusammenhang mit Docker Was ist für jeden Entwickler das Wichtigste? Wahrscheinlich nicht.

Sie arbeiten an App-Funktionen und suchen nicht nach den neuesten Schwachstellen. Aus diesem Grund ist es nützlich, über einen integrierten Hintergrundprozess zu verfügen, der nach potenziellen Schwachstellen sucht CVE-Datenbank während sie programmieren.

Besser noch: Sie können Leistung erbringen Kontextanalyse um die Last zu mildern, zu viele Fehlalarme zu haben, die nicht relevant sind. 

Bewährte und effiziente Lösung

Docker bietet eine bewährte, effiziente Lösung zum Packen und Bereitstellen von IoT-Anwendungen. Durch die Nutzung von Docker für IoT können Sie den Entwicklungsprozess rationalisieren, die Sicherheit verbessern und Ihre Anwendungen problemlos skalieren.

Angesichts der wachsenden Nachfrage nach IoT-Lösungen wird die Einführung von Docker zur Bereitstellung von IoT-Anwendungen auf Geräten den Entwicklungsprozess vereinfachen. Implementieren Sie Docker für IoT-Apps in Ihre DevOps-Workflows, fügen Sie automatisierte Sicherheit hinzu, und schon erhalten Sie eine IoT-Entwicklung mit der Zuverlässigkeit, Sicherheit und Agilität moderner DevOps-Best Practices.

Zeitstempel:

Mehr von IOT für alle