FAA verlangt nun von Drohnenbetreibern, dass sie den VERTRAUENSTEST bestehen

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Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) verlangt nun von Betreibern von Freizeitdrohnen, dass sie eine Prüfung bestehen. Der als „Recreational UAS Safety Test“ (TRUST) bekannte Test soll sicherstellen, dass Drohnenbetreiber verstehen, wie man Drohnen sicher und legal fliegt.

Drohnen erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Untersuchungen zeigen, dass in den Vereinigten Staaten mittlerweile über 1.7 Millionen Drohnen für den Einsatz registriert sind. Von diesen registrierten Drohnen werden etwa eine halbe Million für kommerzielle Zwecke eingesetzt, während über 1.2 Millionen zu Freizeitzwecken eingesetzt werden. Zu den kommerziellen Einsatzgebieten von Drohnen gehören Fotografie, Landwirtschaft und Landschaftsvermessung. Tausende Unternehmen nutzen Drohnen für solche kommerziellen Anwendungen. Wie bereits erwähnt, werden die meisten Drohnen jedoch zu Freizeitzwecken und nicht für kommerzielle Zwecke eingesetzt.

Bisher müssen Drohnenbetreiber keinen Test absolvieren, wenn sie ihre Drohnen zu Freizeitzwecken einsetzen. Mittlerweile hat die FAA jedoch ihre Regeln geändert, um von Betreibern von Freizeitdrohnen das Bestehen des TRUST-Tests zu verlangen. Laut FAA sind Freizeitdrohnenbetreiber oder „Flieger“ die Menschen, die Drohnen zum Spaß oder Vergnügen fliegen. Alle Betreiber von Freizeitdrohnen müssen den TRUST-Test bestehen, bevor sie legal Drohnen fliegen dürfen.

"Alle Freizeitflieger müssen einen Luftfahrtwissens- und Sicherheitstest bestehen und der FAA oder den Strafverfolgungsbehörden auf Anfrage einen Nachweis über das Bestehen des Tests (das TRUST-Abschlusszertifikat) vorlegen“, schrieb die FAA auf ihrem Porta testenl.

Der TRUST-Test besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil enthält Informationen zu Drohnen. Im Wesentlichen erfahren Betreiber von Freizeitdrohnen, was sie über das Fliegen von Drohnen wissen müssen. Der zweite Teil des TRUST-Tests besteht aus einer Reihe von Multiple-Choice-Fragen und -Antworten.

Auch wenn der TRUST-Test schwierig klingt, ist er für Drohnenbetreiber relativ einfach zu absolvieren. Es gibt keine Möglichkeit, den TRUST-Test tatsächlich zu bestehen. Wenn ein Drohnenbetreiber eine falsche Antwort auf eine bestimmte Frage auswählt, wird ein Feld mit einer Erklärung angezeigt, warum diese Antwort falsch ist. Der Drohnenbetreiber kann dann seine Antwort auf die richtige Antwort ändern. Nach erfolgreichem Abschluss des TRUST-Tests erhalten Drohnenbetreiber eine Zertifizierung, die es ihnen erlaubt, Drohnen in den USA zu fliegen – sofern sie dies zu Freizeitzwecken tun.

Das Fliegen von Drohnen für den kommerziellen Einsatz erfordert dagegen etwas mehr Aufwand. Die kommerzielle Zertifizierung wird durch das Remote Pilot Certificate erreicht. Es handelt sich um einen längeren und umfangreicheren Test als der des TRUST-Trusts.

Quelle: https://monroeaerospace.com/blog/faa-now-requiring-drone-operators-to-pass-trust-test/

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