So erstellen Sie eine Produkt-Roadmap

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So erstellen Sie eine Produkt-Roadmap

Für Technologie-Startups besteht ein enormer Druck, schneller Innovationen zu entwickeln und schneller auf den Markt zu kommen. Eine gute Ausführung geschieht nicht einfach so – sie erfordert Planung und Organisation. Lernen Sie die Produkt-Roadmap kennen, ein Dokument, das Startups dabei helfen soll, ihr Produkt auf den Markt zu bringen und gleichzeitig sicherzustellen, dass jede Veröffentlichung mit den allgemeinen Geschäftszielen und der Vision des Unternehmens übereinstimmt.

Was ist eine Produkt-Roadmap?

Eine Produkt-Roadmap ist ein visuelles, strategisches Dokument, das die Schritte und Maßnahmen beschreibt, die zum Erreichen der übergeordneten Ziele eines Unternehmens erforderlich sind. Im Idealfall richtet es funktionsübergreifende Elemente des Unternehmens auf ein gemeinsames, „großes Gesamtziel“ aus.

Eine Produkt-Roadmap ist sowohl für interne Stakeholder (Mitarbeiter) als auch für externe Stakeholder (Investoren) nützlich. Für interne Stakeholder kann eine Produkt-Roadmap als Orientierungspunkt dienen, indem sie dabei hilft, das Team in Bezug auf das Gesamtgeschäftsziel auf dem gleichen Stand zu halten und gleichzeitig einen übergeordneten Zeitplan bietet, um alle zur Rechenschaft zu ziehen. Für externe Stakeholder sollte das Ziel einer Produkt-Roadmap darin bestehen, die Gesamtziele des Unternehmens zu veranschaulichen und konkrete Schritte zum Erreichen dieser Meilensteine ​​aufzuzeigen, was bei der Anwerbung von Investitionen überzeugend sein kann.

Erstellen Sie Ihre Produkt-Roadmap

Es ist nicht ungewöhnlich, dass es je nach Zielgruppe zwei Versionen Ihrer Produkt-Roadmap gibt, wobei die interne Roadmap detaillierter ist als die externe Version. Unabhängig davon, wer die Zielgruppe der Roadmap ist, sind dies die Grundelemente, die immer enthalten sein sollten.

1. Produktvision und -strategie

Produktvision und Strategie gehen Hand in Hand und sind das „Warum“ dessen, was Sie entwickeln möchten. Eine Produktvision sollte veranschaulichen, wie Ihr Produkt am Ende des Planungszeitraums aussehen soll. Eine Produktvision kann sich im Laufe der Zeit ändern, aber es ist ein guter Ausgangspunkt, um mit der weiteren Planung zu beginnen. Die Produktstrategie sollte erklären, wie das Produkt das Unternehmen unterstützt und wie es mit der Produktvision übereinstimmt. Ihre Produktvision und -strategie sollten detailliert beschrieben werden die Ihr Kunde ist, wonach er sucht und wie Sie mit Ihrem Produkt auf den Markt kommen wollen. Diese beiden Elemente, Produktvision und Produktstrategie, sind der Schlüssel zur Erstellung der restlichen Produkt-Roadmap und dienen als Ausgangspunkt.

2. Brainstorming

Sobald Sie Ihre Produktvision und -strategie festgelegt haben, können Sie mit dem Brainstorming von Ideen beginnen, die Ihnen beim Erreichen Ihrer Ziele helfen, sei es die Sicherung bestimmter Partnerschaften, die Veröffentlichung neuer Funktionen oder die Steigerung der Conversions. Dazu müssen Sie Ihr eigenes Produktwissen nutzen und mit jedem Team und aktuellen Kunden sprechen. Die Vertriebs- und Kundendienstteams verfügen wahrscheinlich über umfangreiches Kundenfeedback, das unschätzbare Einblicke in die Art von Funktionen geben kann, nach denen Kunden suchen, sowie über Schwachstellen, die verbessert werden könnten. Wenn möglich, holen Sie Feedback direkt von aktuellen Benutzern ein, um aus erster Hand zu erfahren, wonach sie suchen.

3. Wählen Sie Ihre Highlights

Nachdem Sie verschiedene Ideen erarbeitet und Feedback von Ihrem Team und Ihren Kunden erhalten haben, müssen Sie auswählen, welche Produktversionen und Funktionen Sie in die Produkt-Roadmap aufnehmen möchten. Das erhaltene Feedback kann bei der Entscheidungsfindung darüber helfen, welche Entwicklungen Vorrang haben sollten und wie Produktveröffentlichungen am besten optimiert werden können.

Für die von Ihnen ausgewählten Highlights sollten Sie konkrete Beispiele dafür liefern können, wie diese Ideen das Gesamtziel des Unternehmens unterstützen. Sie sollten außerdem realistische und erreichbare Anforderungen haben, die auf Ihren aktuellen Ressourcen und der Kapazität Ihres Teams basieren.

4. Legen Sie die Anforderungen fest

Anforderungen sind die Dinge, die passieren müssen, um jeden Meilenstein auf der Produkt-Roadmap zu erreichen. Um diese Anforderungen zu ermitteln, ist eine Kommunikation mit Ihren jeweiligen Teams erforderlich.

5. Legen Sie einen Zeitplan fest

Sobald Sie Ihre geplanten Produktveröffentlichungen sortiert haben, können Sie damit beginnen, den Zeitplan für Produkt- oder Funktionsveröffentlichungen festzulegen. Berücksichtigen Sie bei der Bestimmung dieser Werte unbedingt Ihre Entwicklungsfähigkeit. Auch wenn es verlockend sein kann, einen aggressiven Veröffentlichungsplan vorzulegen, ist es wichtig, realistisch zu sein und etwas Spielraum für Innovationen zu lassen. Eine Roadmap soll Orientierung bieten und nicht starr sein. Für viele Unternehmen sieht es so aus, als würden sie monatliche oder vierteljährliche Initiativen festlegen und keine festen Fristen festlegen.

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Die hier dargestellten Informationen dienen nur allgemeinen Informationszwecken und sind nicht als umfassende Angebotsdokumentation für Wertpapier-, Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung, eine Empfehlung oder ein Verkaufsangebot gedacht oder sollten als solche ausgelegt oder verwendet werden eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots, einer direkten oder indirekten Beteiligung an einem Unternehmen. Investitionen in Unternehmen im Frühstadium und im Spätstadium sind mit einem hohen Risiko verbunden. Ein Verlust der gesamten Investition eines Anlegers ist möglich und es kann kein Gewinn erzielt werden. Anleger sollten sich bewusst sein, dass diese Arten von Anlagen illiquide sind, und sollten mit dem Halten rechnen, bis ein Exit erfolgt.

Quelle: https://microventures.com/how-to-create-product-roadmap?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=how-to-create-product-roadmap

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