HUB-IN Online-Atlas | Ein Projekt, das die Erneuerung historischer Stadtgebiete anregt

HUB-IN Online-Atlas | Ein Projekt, das die Erneuerung historischer Stadtgebiete anregt

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HUB-IN: Das paneuropäische Projekt

HUB-IN ist ein groß angelegtes europäisches Projekt rund um die Umgestaltung historischer Stadtgebiete (HUA). HUB-IN (Zentren für Innovation und Unternehmertum für die Transformation historischer Stadtgebiete) zielt darauf ab, Innovation und Unternehmertum in diesen historischen Stadtlandschaften anzuregen, wobei die einzigartige kulturelle und soziale Identität dieser Gebiete als Ausgangspunkt genommen wird.

HUB-IN übernimmt Innovation und Unternehmertum als Hauptantriebskräfte der Stadterneuerung in HUAs und ist vollständig auf die Internationalen Agenden für kulturelle nachhaltige Entwicklung (UNESCO) und die Kulturerbestrategie (Council Europe) ausgerichtet.

Als unverzichtbare Partner CrowdfundingHub und dem Gemeinde Utrecht Dank unserer Expertise in den Bereichen Unternehmertum und alternative Finanzierung leisten wir gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zum HUB-IN-Projekt. Gemeinsam bieten wir alternative Lösungen und Beratungsdienste an, um das HUB-IN-Projekt zu unterstützen.

Online-Atlas-Plattform und Initiativendatenbank

Kürzlich stellten die Forscher eine vor Online-Atlas-Plattform, die auf zugängliche Weise die Aktivitäten von mehr als 65 europäischen Initiativen, die Finanzierungs- und Geschäftsmodelle dieser Projekte, die Organisation ihrer Governance-Struktur und die Innovationen, die sie in der nachhaltigen Entwicklung präsentieren, vorstellt. Der Atlas ist eine Inspirationsquelle für ähnliche und neue Initiativen in diesem Bereich.

HUB-IN Online-Atlas-Plattform

HUB-IN Atlas Platform: Eine Datenbank mit mehr als 65 europäischen Initiativen

HUB-IN-Atlas ist gedacht für alle, die sich für die Sanierung historischer Stadtgebiete interessieren. Es ist eine Online-Plattform, auf der Sie Ihre Suche filtern können, z. B. nach Art des Erbes, der Partei, die das Projekt leitet, den verwendeten finanziellen Ressourcen oder den Themen, mit denen die verschiedenen Projekte verbunden sind. Für jedes Projekt gibt es eine Seite mit weiteren Informationen über die Initiative, was sie genau tut und wie sie organisiert ist. In Atlas enthaltene Initiativen in den Niederlanden sind beispielsweise die NDSM-Werft (NDSM-Werft), Marineterrein (die Marinewerft) in Amsterdam und Strijp-S in Eindhoven.

"Auf diese Weise versuchen wir, die Vielfalt an innovativen und unternehmerischen Initiativen aufzuzeigen und anderen zugänglich zu machen,“, sagt Mara van Twuijver, externer Link-Forscherin, die an dem Projekt beteiligt ist. „Als Forscher werden wir nun alle Fälle im Atlas analysieren. (Damit wir Fragen beantworten könnten wie:) Welche Elemente des Ökosystems nutzen sie, was sind die Unterschiede zwischen den Städten und Initiativen und was können andere Städte davon lernen?"

Lokaler Kontext: Entscheidend für die Governance-Struktur
Pieter van de Glind - HUB-IN-Experte

Pieter van de Glind – HUB-IN-Experte, Senior Advisor bei CrowdfundingHub

"Die Informationen in Atlas bauen auf unserer bestehenden Expertise im Bereich unternehmerischer Ökosysteme auf“, sagt Projektleiter Niels Bosma. "Zusammen mit CrowdfundingHub und anderen Projektpartnern haben wir uns angesehen, wie Sie als Kommunalverwaltung oder Organisation Geschäfts- und Finanzierungsmodelle für diese Art von Projekten erarbeiten können. Der lokale Kontext erweist sich als entscheidend für die Governance-Themen: die Rolle der öffentlichen Regierung, Entwickler, Immobilieninvestoren. Das spielt auch beim Werkspoorkwartier in Utrecht eine Rolle: Wie stellen Sie sicher, dass die Beteiligten wirklich zu Wort kommen?

"Der Finanz- und Geschäftsmodellkatalog, den Pieter van de Glind und Helen Toxopeus zusammen mit anderen Projektpartnern entwickelt haben, enthält klare, aufschlussreiche Beispiele, von denen wir hoffen, dass sie andere Städte inspirieren."

Allianz der Städte

In den kommenden Monaten wird das Forschungsteam weiter an der Entwicklung von a arbeiten Dialog-Tool die lokale Akteure nutzen können, um über die verschiedenen Arten von Werten nachzudenken, die sie schaffen wollen, und die ihnen bei der Entwicklung ausgewogener Geschäftsmodelle helfen, die die Perspektiven und Interessen der verschiedenen Interessengruppen repräsentieren. „Das würden wir auch gerne in Utrecht testen“, sagt Bosma.

Dieses Dialogtool wird im Mai verfügbar sein. Im September wird das Team voraussichtlich seinen Abschlussbericht über wertvolle unternehmerische Ökosysteme für die Wiederbelebung historischer Stadtgebiete vorlegen.

"Wir hoffen wirklich, ein Vermächtnis zu schaffen, das Bestand hat,“, sagt Bosma. „Wir streben ein Bündnis der Städte an, die am aktuellen Projekt beteiligt sind – aber denen sich künftig auch andere Städte anschließen können."

Weitere Informationen: European Centre for Alternative Finance (ECAF) der Utrecht University School of Economics

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