Profila: Eine Zero-Knowledge-Werbeplattform, die auf Cardano basiert

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Die Frage, ob normale Benutzer die Kontrolle über ihre digitalen Daten haben, wird von Tag zu Tag kontroverser.

Wie kann eine Person ihr digitales Leben kontrollieren und verwalten und sogar davon profitieren, wenn große Datenplattformen bereits einen einfachen Zugang dazu haben?

Das Schweizer Tech-Startup Profila GmbH bietet eine schnelle, sichere und nicht manipulierbare Werbeplattform, von der sowohl Nutzer als auch Marken profitieren.

Ein festes Team von mehr als 20 Personen mit Erfahrung in Big Data, Datenschutzrecht, AdTech und Blockchain-Technologie hat Profila im Jahr 2017 ins Leben gerufen.

Profila legt die Macht in die Hände der Benutzer

Eine Cardano-Blockchain-Plattform, die entwickelt wurde, um dem Benutzer die Datenmacht zurückzugeben. Hier entscheidet allein jeder Einzelne, welche Marken welche Daten erhalten.

Völlig überwachungsfrei und privat, mit im Deal enthaltener Entschädigung.

Die Verbraucher kontrollieren die Anzeigenlieferung auf der Plattform und erhalten 50 % (oder mehr) der von den Marken ausgegebenen Anzeigen. Das ist einer der beiden Hauptvorteile.

Die andere ist, dass Marken direkte Einblicke und präziseres Feedback erhalten, um jedem Kunden ein persönlicheres Profil zu bieten.

Tolle Unterstützer

Profila wird von der Schweizerischen Nationalagentur für Innovation (Innosuisse) und von mehreren anderen Hochschulpartnerschaften und Forschungsprojekten gefördert.

Im Jahr 2020 trat Profila dem Krypto-Raum bei, indem es die Cardano-Blockchain integrierte. Und in jüngerer Zeit die Einführung des nativen Cardano-Tokens ZKT (Zero Knowledge Token).

Ein intelligentes Team

Shawn Jensen, ein gebürtiger Südafrikaner, der seit 2010 in der Schweiz lebt, heckte die Idee von Profila aus, als er Googles Enterprise Search auf dem afrikanischen lokalen Markt einführte.

Im Jahr 2006, als sich die Smartphone-Industrie noch in einem frühen Stadium befand, war das Konzept einer solchen personenzentrierten Plattform seiner Zeit weit voraus.

Aber im Jahr 2015, zusammen mit der schnellen Einführung von Smartphones und dem gestiegenen Bewusstsein für Datenschutzbedenken, war Shawn bereit und erwischte die Welle.

Der Datenmarkt hatte einen enormen Bedarf, und Jensen hatte die Nase vorn.

2016 wurde Profila auf dem Lisbon WebSummit als Alpha-Startup vorgestellt.

Hier schloss sich nicht nur der erste Angel Investor an, sondern das Projekt erhielt auch genügend Community- und Kundenbestätigung, um Jensen zu ermutigen, sich voll und ganz darauf zu konzentrieren.

Der damalige Facebook-CTO bemerkte öffentlich die vielversprechende Zukunft, die Plattformen wie Profila im zukünftigen Tech-Geschäft haben würden.

Datenschutz und -schutz wurden bald zu einem weltweiten Thema, mit dieser berüchtigten Cambridge Analytica-Affäre.

Als Shawn Ende 2017 den belgischen Unternehmer Michiel Van Roey traf, entwickelte sich Profila wirklich.

Van Roey, ein Krypto-Enthusiast und auch Anwalt für Datenschutz, arbeitete damals im Tech-Transfer-Büro des CERN (Europäisches Zentrum für Kernforschung) in Genf.

Van Roey steuerte das erforderliche juristische Know-how für Verbraucherschutz, Verbraucherrechte, Datenschutzgesetze und Online-Werbung bei. Derzeit ist er Mitbegründer und General Counsel bei Profila.

Kurz darauf schloss sich Luke Bragg an und wurde Chief Product and Strategy Officer von Profila.

Luke hatte einen Hintergrund in der Entwicklung digitaler Lösungen in den Bereichen NGO, Konsumgüter und Pharma.

Er arbeitete auch an der Entwicklung verschiedener Methoden, um Organisationen und Unternehmen dabei zu helfen, die von ihnen betriebenen komplexen Ökosysteme vollständig zu verstehen und davon zu profitieren.

Der restliche Beirat von Profila besteht aus Clara-Ann Gordon (Anwältin für Datenschutz bei NKF) und Mikko Kotila (AdTech-Experte).

Im Jahr 2018 widmete sich das Team dem Lesen der wahren Probleme, mit denen die aktuelle Version des Internets konfrontiert war.

Daten sicher aufbewahren

Der oft unbefugte Missbrauch personenbezogener Daten, die meist mit Organisationen geteilt werden, von denen die Benutzer nichts wissen.

Damals unterzeichnete Profila Partnerschaften mit dem Datenschutzforschungsteam des CERN, der Universität Luzern und der Universität St. Gallen.

Wie es finanziell funktioniert

Im Geschäftsmodell von Profila gibt es zwei Einnahmequellen.

  1. Unternehmen (genannt „Brands“), die für Kundendaten und Erkenntnisse bezahlen.
  2. Gebühren für Marken, die bezahlte Werbung/Inhalte für Benutzer auf ihrem neuen Marketingkanal veröffentlichen.

Tokenomics

So plant Profila, zusätzliche Mittel zu erhalten.

  • Seed: Bis zu 1 Million € (bisher 250,000 € zugesagt). Die Seed-Runde läuft parallel zur Privatrunde. Eine Mischung aus Token Private Round und Seed wird bevorzugt
  • Token Private Sale: 2/2,5 Millionen € (bisher 1,100,000 € zugesagt)
  • Token Public Sale: 3/5 Millionen €

Kunden & Kunden

Marken sind die Kunden, und Menschen sind die Kunden.

Eine Marke kann ein Unternehmen/ein Unternehmen, eine gemeinnützige Vereinigung, eine Regierungsbehörde, jede Einheit sein, die Produkte und/oder Dienstleistungen anbietet, oder sogar eine Einzelperson (unabhängige Fachleute, Politiker, Prominente, Influencer usw.).

Marken bezahlen für die Dienste.

Die Go-To-Market-Strategie von Profila in Phase 1 ist B2B2C (Business to Business + Business to Customer).

Im Grunde geht es darum, Marken dazu zu bringen, ihren Kundenstamm zu überzeugen und mit ihnen zu den Bedingungen des Kunden zu kommunizieren. Dies wird in die Verbesserung der Beziehung in beide Richtungen übersetzt.

Der Zero Knowledge Token (ZKT) kann nur über ADAs, den Cardano-Token, erworben werden.

Profila erreicht die Cardano-Enthusiasten, die bereits ADA-Token besitzen. Die Cardano-Community ist dafür bekannt, ihre Projekte aktiv zu unterstützen.

Zum Beispiel heißt ein Cardano-Experiment von Profila zur Community-Innovation, bei dem es darum geht, Ideen in reale Projekte umzusetzen, Project Catalyst.

Mehr als 4 Projekte erhalten bereits 150,000 U$ Finanzierung von etwa 3,091 ADA-Inhabern, was 526 Millionen ADA entspricht. Die starke Community-Unterstützung ist entscheidend für den wachsenden Wert des ZNT.

Der Wettbewerb

Profila positioniert sich als erstklassiger Anbieter von Datenschutz in der personenzentrierten Kundenkommunikation.

Konkurrenten der Branche wie Brave, Google Floc oder PIMs ist es gelungen, die Leistungslücken bei einigen dieser vier Funktionalitäten zu schließen:

  • Datenschutzverwaltung
  • Datenmanagement und Marktplätze
  • Werbung und Verbraucherinhalte
  • Marketing und Kundenbeziehungen (CRM)

Nur Brave konkurriert in zwei (Individual Privacy Management und Advertising) und wird damit zum bisher engsten Konkurrenten. Aber sie bieten keinen Kundensupport an.

Es gibt heutzutage eine sehr intensive Debatte über das, was wir die „Post-Cookies-Ära“ nennen, den Missbrauch von Daten und die ausdrückliche Zustimmung der Benutzer.

Viele verschiedene Alternativen liegen auf dem Tisch. Google hat kürzlich angekündigt, dass sein Browser Chrome keine Cookies von Drittanbietern mehr verwenden wird.

Dies wird den Cookies von Drittanbietern ein Ende setzen, allein bei über 2/3 des Marktanteils von Browsern. Weitere Bemühungen der Industrie wie Brave Browser, Personal Data Platforms (PDPS) oder Googles Federated Learning of Cohorts (FLoC) sind auf dem Weg.

Profila hat eine neue, effiziente und einfache Lösung zum Schutz der Privatsphäre entwickelt, um nur zielgerichtete Werbung auf mobilen Apps, Webbrowsern und Videoplattformen anzuzeigen. Mehr noch; nur unter Anweisung des Benutzers.

Die Profila Client App kann in zwei Modi eingestellt werden:

Standardmodus

Zero-Knowledge-Werbung. Personalisierte Anzeigen werden den Benutzern nur in der ausgewählten Häufigkeit angezeigt, ohne dass Benutzerinformationen an Dritte weitergegeben werden.

Einwilligungsbasierter Werbemodus

Dieser Modus erfordert die proaktive Aktion des Benutzers, um aktiviert zu werden. Explizite Auswahl dessen, welche persönlichen Datenelemente der Benutzer bereit ist, mit jedem Werbetreibenden zu teilen.

Ein Belohnungssystem unterstützt Benutzer mit ZKT-Tokens für ihre Interaktion (Zuschauen und Klicken) und für die Datenmenge, die sie teilen möchten.

Benutzer können sich auch dafür entscheiden, beim Anzeigen von Inhalten anonym zu bleiben.

Das Marken-Dashboard kann auf https://profila.com eingestellt werden

Hier kann die Marke die Informationen ihres Unternehmens, ihr Werbemarketing eingeben und ihre Abonnementbasis überprüfen.

Demografische, psychografische und andere allgemeine Kundenanalysen sind ebenfalls verfügbar.

Transparente und einvernehmliche Beziehungen zwischen Marken und Einzelpersonen. Gezielte Werbung und absolute Privatsphäre. Anonymität, bis der Benutzer entscheidet. Die „Post-Cookies-Ära“ ist da.

Um mehr über Profila zu erfahren, klicken Sie bitte hier

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