Warum japanische Krypto-Investoren XRP mögen

Warum japanische Krypto-Investoren XRP mögen

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Laut einem Forschungsbericht aus dem Jahr 2023 (Titel: „Eine Studie zu Fällen notleidender Vermögenswerte und Kryptowährungen in Japan“) von Burina Fujiwara – Mitarbeiterin am Department of Economics and Finance, College of Business, City University of Hong Kong – hat Japan dies getan hat einen robusten Regulierungsrahmen für Kryptowährungen geschaffen. Das Land unterliegt dem Payment Services Act (PSA) und dem Financial Instruments and Exchange Act (FIEA) und hat einen Präzedenzfall geschaffen, dem andere Nationen folgen können. Fujiwara weist darauf hin, dass dieses regulatorische Umfeld Japan zu einem bedeutenden Akteur auf dem globalen Kryptowährungsmarkt gemacht hat.

Fujiwaras Forschungsprojekte betont, dass Bitcoin oft die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht, XRP jedoch eine einzigartige Position auf dem japanischen Kryptowährungsmarkt einnimmt. Sie weist darauf hin, dass XRP als Vermittlermechanismus für den Austausch verschiedener Währungen oder Netzwerke dient und sich damit von anderen Kryptowährungen unterscheidet.

Laut Fujiwara verzeichnete XRP im Februar 2022 in Japan ein beeindruckendes Handelsvolumen mit fast 1.36 Milliarden gehandelten Einheiten und ist damit die Kryptowährung mit dem höchsten Spot-Handelsvolumen. Dies übertraf Bitcoin deutlich, das im selben Monat ein Handelsvolumen von etwa 180 Einheiten hatte. Fujiwara führt diese einzigartige Stellung von XRP teilweise auf seine starke Partnerschaft mit dem japanischen Finanzriesen SBI Holdings zurück. Sie weist darauf hin, dass SBI Holdings im Jahr 300 fast 2017 Millionen in Ripple investiert hat, was der Marktpräsenz von XRP in Japan einen erheblichen Schub verlieh.

Fujiwara stellt fest, dass die Partnerschaft zwischen SBI Holdings und Ripple bei japanischen Anlegern ein hohes Maß an Vertrauen geschaffen hat. Sie glaubt, dass dies zu erheblichen Handelsaktivitäten bei XRP geführt hat und ein wesentlicher Faktor für die Preisbewegungen im Land war.

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Fujiwara verweist auf Umfragen, die auf einen engen Wettbewerb zwischen Bitcoin und XRP unter japanischen Händlern hinweisen. Sie zitiert eine Twitter-Umfrage der japanischen Kryptowährungsbörse BITMAX, aus der hervorgeht, dass 25 % der 1,498 Befragten XRP bevorzugten, verglichen mit 26 %, die Bitcoin bevorzugten:

"Laut den Ergebnissen einer am 12. Juni auf Twitter veröffentlichten Umfrage der japanischen Kryptowährungsbörse BITMAX ist die Beliebtheit von Bitcoin bei japanischen Händlern mit der des XRP-Tokens vergleichbar. 25 % der 1,498 Befragten gaben an, dass XRP ihre Lieblings-Kryptowährung sei, verglichen mit 26 %, die BTC als ihre Lieblings-Kryptowährung nannten. Und mit 9 % belegte Ethereum ETH den dritten Platz."

Sie weist jedoch darauf hin, dass diese Ergebnisse aufgrund der geringen Stichprobengröße nicht schlüssig seien. Fujiwaras Forschung spiegelt auch einen Bericht der Japan Virtual Currency Exchange Association (JVCEA) wider, der zeigt, dass XRP bei den auf Yen lautenden digitalen Vermögenswerten in Japan an zweiter Stelle steht, direkt hinter Bitcoin.

Ausgewähltes Bild über Pixabay

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