Bekommt Österreich bald 12 Bitcoin-Geldautomaten?

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Media Markt, eine Elektronikhandelskette, hat beschlossen, Bitcoin-Geldautomaten in Österreich einzuführen. Die deutsche multinationale Handelskette würde diese Geldautomaten im ganzen Land installieren, Nutzer können nun Bitcoin an Kurant-Automaten abheben.

Media Markt ist europaweit stark vertreten. Die Europäische Union steht der Einführung von Kryptowährungen recht positiv gegenüber, viele Unternehmen sind seitdem in den aufstrebenden Bereich eingestiegen.

Media Markt In Zusammenarbeit mit Coinfinity und seinem Spin-off Kurant begann das Unternehmen mit dem Testen der Geldautomaten und auch der Pilotinstallation.

Angesichts des zunehmenden Kundeninteresses wären Krypto-Geldautomaten eine großartige Möglichkeit, Fiat-Währungen problemlos in Kryptowährungen umzutauschen. Zunächst hatte der Test in einer seiner Filialen in Wien begonnen, anschließend hat sich Media Markt schließlich für zwölf Standorte entschieden.

Neue Kunden durch Einführung von Bitcoin-Geldautomaten gewinnen

Um Bitcoin zu kaufen, würden Kurant-Automaten genutzt, das Spin-off von Coinfinity, Kurant verfügt derzeit über rund 200 Bitcoin-Geldautomaten. Alle diese Geldautomaten sind über europäische Standorte verteilt, darunter Österreich, Deutschland, Griechenland und Spanien.

Die Installation solcher Maschinen im Einzelhandel könnte mehr Neueinsteiger in das Kryptowährungs-Ökosystem locken, erklärte Stefan Grill, Geschäftsführer von Kurant.

Österreich war ein europäischer Vorreiter bei der Einführung von Bitcoin und der Einrichtung von Geldautomaten. Österreich verfügt mittlerweile über rund 139 in Betrieb befindliche Bitcoin-Geldautomaten, die als Bitcoin Teller Machines (BTM) bezeichnet werden.

In MediaMarkt-Filialen im ganzen Land wurden Bitcoin-Automaten installiert. Diese seien mittlerweile auf zwölf Marktplätzen verfügbar und ermöglichten den einfachen und sicheren Kauf von Kryptowährungen, erklärte Thomas Sperneder, Europa-Leiter Marketing und Vertrieb bei Kurant.

Krypto-Transaktionen sind im Vergleich zu traditionellen Institutionen oder Fiat-Währungen viel günstiger. Mit diesen BTMs können BTC-Benutzer Kryptowährungen auszahlen und Fiat-Währungen einzahlen. Satoshis, die kleinste Bitcoin-Einheit, können durch Scannen einer Wallet-Adresse abgehoben werden.

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Übernahme von Krypto durch andere große Einzelhändler im Einzelhandel

Viele Einzelhandelsunternehmen auf der ganzen Welt haben Kryptowährungen angenommen und sich mit ihnen vertraut gemacht, indem sie sich langsam in die Welt der digitalen Vermögenswerte vorwagten. Andere Länder wie Kroatien und Mexiko haben kürzlich den Einstieg in den BTM-Bereich geschafft, der sich noch im Anfangsstadium befindet.

Konzum, Kroatiens führende Lebensmittelhersteller- und Supermarktkette, akzeptierte viele digitale Assets als Zahlungsmethoden.

Zu den digitalen Vermögenswerten gehörten bekannte Währungen wie Bitcoin, Ethereum, Ripple und USDT. Das Unternehmen arbeitete mit dem lokalen Fintech-Unternehmen Electrocoin zusammen, dem ersten Krypto-Zahlungsvorgänger Kroatiens überhaupt.

Electrocoin garantiert einem Käufer einen festen Wechselkurs zu Beginn der Transaktion und stellt die erfolgreiche Abwicklung der jeweiligen Transaktion sicher.

Die mexikanische Supermarktkette Elektra hat sich mit BitBay zusammengetan, um Kunden dabei zu helfen, Rechnungen über Kryptowährungen statt über Fiat-Währungen zu bezahlen. Elektra ist jedoch weiterhin nicht für die Verluste und Betrügereien verantwortlich, die durch die Risiken der Zahlungsabwicklung in Kryptowährungen entstehen.

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