XRP sieht einen „Monsterzug“ vor, da neue Rechtsstreitergebnisse Ripple auf den Weg zu einem gigantischen Sieg gegen die SEC bringen

XRP sieht einen „Monsterzug“ vor, da neue Rechtsstreitergebnisse Ripple auf den Weg zu einem gigantischen Sieg gegen die SEC bringen

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Brad Garlinghouse von Ripple wird der SEC wegen der Kämpfe von XRP in absehbarer Zeit nicht die Füße vom Hals nehmen

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Der Fall SEC vs. Ripple ist noch nicht abgeschlossen eine weitere interessante Wendung, als Ripples Rechtsreferent Stuart Alderoty neue Erkenntnisse enthüllt, die den Argumenten der SEC widersprechen. Alderoty nutzte Twitter, um die Erklärung abzugeben, in der er seine Sicht auf die Position der SEC teilte und einen früheren Fall hervorhob, der als Präzedenzfall für die Ripple-Klage dient.

In seinem Tweet verwies Alderoty auf einen Fall des Obersten Gerichtshofs aus dem Jahr 1946 namens „Howey“, in dem die SEC erfolglos argumentierte, dass eine Investition in ein „gemeinsames Unternehmen“ unnötig sei, wenn es eine „Interessengemeinschaft“ gäbe. Alderoty argumentierte, dass die SEC damals Unrecht hatte und auch heute noch Unrecht hatte, und erklärte: „Gemeinsames Interesse ≠ Gemeinsames Unternehmen.“ Diese Aussage legt nahe, dass der Fall von Ripple auf einem Präzedenzfall beruht, was ihnen eine solide Grundlage für die Anfechtung der Behauptungen der SEC bietet.

Ripple vs. SEC: Was ist los?

Ripple, ein Blockchain-basiertes Zahlungsprotokoll, ist seit Dezember 2020 in einen Rechtsstreit mit der SEC wegen des Vorwurfs des Verkaufs nicht registrierter Wertpapiere verwickelt. Die Ripple-Klage war für viele in der Kryptowelt ein Thema von Interesse, da sie erhebliche Auswirkungen auf die Branche hat. Die SEC behauptet, dass Ripple und seine Führungskräfte am Verkauf nicht registrierter Wertpapiere beteiligt waren, was einen Verstoß gegen US-Wertpapiergesetze darstellt.

Ripple beteuert in diesem Fall seine Unschuld und kämpft für die Abweisung der Klage. Das Unternehmen behauptet, dass XRP, seine native Kryptowährung, kein Wertpapier sei und daher nicht der SEC-Regulierung unterliege. Ripple hat der SEC außerdem vorgeworfen, durch ihr Vorgehen gegen das Unternehmen „unschuldigen Dritten Verluste in Milliardenhöhe zuzufügen“.

Der Fall läuft seit über einem Jahr, wobei beide Parteien ihre Argumente vor Gericht vortragen. Alderotys Tweet deutet jedoch darauf hin, dass die Rechtsabteilung von Ripple nicht nachgibt und ihre Klage gegen die SEC weiter ausbaut. Der Verweis auf den Fall „Howey“ ist von Bedeutung, da er den rechtlichen Test für die Feststellung festlegt, ob es sich bei einem Vermögenswert um ein Wertpapier handelt. Wenn Ripple nachweisen kann, dass XRP den „Howey“-Test nicht besteht, dann könnte es ein Problem sein Game-Changer für die gesamte Kryptowährungsbranche.

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Der Fall hat in den letzten Monaten mehrere Entwicklungen erlebt, darunter ein Gerichtsurteil, das Ripple erlaubte, den ehemaligen SEC-Beamten William Hinman abzusetzen, der angeblich Kommentare abgegeben hatte, die darauf hindeuteten, dass XRP kein Wertpapier sei. Die SEC hat sich gegen Hinmans Aussage gewehrt und argumentiert, dass diese „unvernünftig und bedrückend“ sei.

Der Antrag der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission), die umstrittene Ethereum-Rede von William Hinman zu versiegeln, liegt vor gerade abgelehnt worden von Richterin Analisa Torres – ein Schritt, der von Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, als bemerkenswerten Schritt in Richtung Transparenz gefeiert wird.

Es ist erwähnenswert, dass der Fall der SEC gegen Ripple umstritten war und viele in der Krypto-Community die Agentur für ihren Umgang mit der Angelegenheit kritisierten. Einige haben der SEC vorgeworfen, dass sie versucht, die Kryptoindustrie durch Rechtsstreitigkeiten und nicht durch die richtigen Kanäle der Regelsetzung und Gesetzgebung zu regulieren.

Trotz der Wendungen des Falles ist klar, dass sowohl Ripple als auch die SEC die Angelegenheit ernst nehmen. Der Ausgang der Klage wird weitreichende Auswirkungen auf die Kryptoindustrie haben, und es ist unklar, in welche Richtung es ausgehen wird. Da jedoch Stuart Alderoty und der Rest des Rechtsteams von Ripple ihren Fall weiter ausbauen, ist es wahrscheinlich, dass der Fall noch einige Zeit für Schlagzeilen sorgen wird.

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