Flucht

Krypto-Chaos

Trotz der zweitgrößten Bankenpleite in der Geschichte der USA setzte die Federal Reserve letzte Woche ihre Zinserhöhungsstrategie fort. Dies führte dazu, dass die Märkte reagierten, indem sie eine weitere Straffung der Geldpolitik einpreisten und ihre Erwartungen an Zinssenkungen auf 2024 verschoben. Einige hielten diesen Schritt für notwendig, um die Inflation zu bekämpfen, auch wenn er den Bankensektor ruinieren würde. Leider deutet dieser nüchterne Ausblick darauf hin, dass der Rest des Jahres eher von Seitwärtsbewegungen an den Märkten als von einer stetigen Erholung geprägt sein könnte. Mittlerweile in der

Jenseits des Dollars

Die Weltwirtschaft steht an einem Scheideweg, wobei die Zukunft des US-Dollars als Weltleitwährung vor neuen Herausforderungen steht. Jahrzehntelang haben die Stabilität und Dominanz des Dollars den Vereinigten Staaten erhebliche Vorteile im globalen Handel, bei Investitionen und im geopolitischen Einfluss verschafft. Da Schwellenländer wie China und Indien jedoch an Bedeutung gewinnen, gewinnen ihre Währungen bei internationalen Transaktionen an Zugkraft und stellen die Hegemonie des Dollars in Frage. Insbesondere China war in den letzten Monaten damit beschäftigt, den Yuan aktiv zu fördern und zu versuchen, die US-Dominanz in der Welt herauszufordern