Above the Fold: Supply Chain Logistics News (12. April 2024)

Above the Fold: Supply Chain Logistics News (12. April 2024)

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Aprilregen bringt Maiblumensegen.

Wenn es jedoch noch mehr regnet, werden wir bald in Gänseblümchen ertrinken. 

„Morgen kommt die Sonne heraus“, verspricht Annie. Ich hoffe, sie hat recht

weil ich mein unterstes Geld darauf verwette.

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Während es draußen regnet, sind hier die Neuigkeiten zur Lieferkette und Logistik, die diese Woche meine Aufmerksamkeit erregt haben:

Notwendigkeit ist die Mutter des kollaborativen Versands

Jeder in der Transportbranche weiß, dass es in diesem System viel Abfall gibt. Verschwendung beispielsweise in Form von nicht ausgelasteten Kapazitäten und Leerkilometern, was zu zusätzlichen Kosten und Ineffizienzen für Verlader und Spediteure führt. Eine Möglichkeit, dieses Problem anzugehen, ist durch Kollaborativer Versand. Obwohl dies schon immer ein heißes Thema in der Lieferketten- und Logistikbranche war, haben relativ wenige Unternehmen ihren Worten Taten folgen lassen und die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um den kollaborativen Versand zum Funktionieren zu bringen. 

Bis Sie anscheinend dazu gezwungen werden.

„FamilyMart und Lawson, Japans zweit- und drittgrößte Convenience-Store-Kette, werden bei Lieferungen zusammenarbeiten, da sich der Fahrermangel voraussichtlich verschärfen wird“, berichtet Nikkei Asia. Hier ist mehr aus dem Artikel:

Der Fahrermangel im Land verschärft sich aufgrund der kürzlich in Kraft getretenen strengeren Vorschriften für Überstunden von Lkw-Fahrern. Es wird erwartet, dass das sogenannte 2024-Problem die Logistikbranche noch stärker belasten wird.

Ab Donnerstag werden FamilyMart-Lastwagen mit den Tiefkühlprodukten des Unternehmens vom Vertriebsstandort der Kette in Tagajo abfahren. Später werden sie im Vertriebszentrum des Konkurrenten in Morioka mit Lawson-Produkten beladen. Anschließend gelangen die Lkw zu den jeweiligen Logistikzentren der Unternehmen.

Es scheint, als wäre Not nicht nur die Mutter der Erfindung, sondern auch der kollaborativen Schifffahrt!

Descartes-Lösung zur Betrugsbekämpfung in Transport und Logistik

Wie ich im September 2022 in „Wer transportiert eigentlich Ihre Fracht? (Ein weiterer blinder Fleck für die Sichtbarkeit der Lieferkette)„Viele Unternehmen haben einen kritischen blinden Fleck in ihren Lieferketten: mangelnde Sichtbarkeit der Spediteure, die ihre Fracht tatsächlich befördern, und ihrer Sicherheitsaufzeichnungen. 

Die traurige Realität ist, dass es im Transport- und Logistikbereich häufig zu Betrug kommt, wobei Doppelvermittlung nur ein Beispiel ist. Diese Woche gab Descartes (ein Sponsor von Talking Logistics) „die Verfügbarkeit von Descartes MacroPoint™ FraudGuard bekannt, um Frachtmaklern, externen Logistikunternehmen (3PLs) und Verladern dabei zu helfen, betrügerische Aktivitäten im Zusammenhang mit Spediteurinformationen, Ladungsverfolgung und Sendungsstatus zu erkennen und zu verhindern.“ ” Hier einige Auszüge aus der Pressemitteilung:

Descartes MacroPoint FraudGuard nutzt fortschrittliche Technologie, um proaktiv bestimmte potenzielle Fälle von Spediteur- oder Fahrerbetrug zu bewerten und zu kennzeichnen, indem Milliarden von Datenpunkten zum Frachtstandort und -status auf Genauigkeit überprüft werden. Es hilft bei der Betrugsbekämpfung, indem es den Standort der Fracht und des Fahrers überprüft, Standortverfolgungspunkte blockiert, bei denen festgestellt wurde, dass sie falsch sind, und die Interaktion mit dem Kunden verwaltet, wenn Betrug entdeckt wird. 

„Betrug ist ein ernstes und wachsendes Problem in der Branche. Die Kosten, die beispielsweise mit gestohlenen Ladungen, Doppelvermittlung und Moduswechsel verbunden sind, können erheblich sein. Schlimmer noch, es ist für die Beteiligten eine große Herausforderung, wirksame und zeitnahe Lösungen zu finden, wenn es zu Zwischenfällen kommt“, sagte Omer Ramušević, Director of Business Development bei Swick Logistics. „Mit Descartes MacroPoint verfügen wir über eine neue Möglichkeit, die Früherkennung potenziellen Betrugs zu automatisieren. Dies wird von entscheidender Bedeutung sein, um Störungen für unsere Kunden zu verhindern, finanzielle Risiken zu mindern und Vertrauen bei unseren Verladern und Spediteuren aufzubauen.“

Einfach ausgedrückt: Betrug im Transport- und Logistikbereich ist real, es ist ein wachsendes Problem, und wenn Sie diesen blinden Fleck in Ihrer Lieferkette nicht angehen, riskieren Sie, auf der Titelseite des Wall Street Journal zu landen, wie es Amazon getan hat (siehe „Amazon heuerte routinemäßig gefährliche Speditionen an, mit tödlichen Folgen").

Weitere Informationen und Ratschläge zu diesem Thema finden Sie hier Warnung der Federal Motor Carrier Safety Administration.

Und damit ein bedeutungsvolles Wochenende!

Lied der Woche: „Silver Lining“ von Mt. Joy

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