US-Finanzministerium diskutiert Stablecoins und ihre Auswirkungen auf die Finanzstabilität

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Das US-Finanzministerium plant die Veröffentlichung eines Berichts, der sich mit Stablecoins und den damit verbundenen Risiken für die Finanzsysteme befasst.

Das Bloomberg-Bericht stellt fest, dass der Bericht, nachdem die Beamten des Finanzministeriums ihn erstellt haben, der Arbeitsgruppe des Präsidenten vorgelegt wird, die sich mit der Abteilung Finanzmärkte befasst. Allerdings gibt es kaum Einzelheiten darüber, wann sich die beteiligten Parteien treffen werden, um das Thema zu besprechen.

An der Initiative sind hochrangige Finanzbeamte beteiligt

An der Erstellung dieses Berichts waren hochrangige Beamte aus verschiedenen Sektoren der US-Finanzmärkte beteiligt. Zu diesen Beamten gehören die Finanzministerin Janet Yellen, die Vorsitzende der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEK), Gary Gensler, der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell und andere relevante Aufsichtsbehörden. Das Treffen zwischen diesen Beamten fand am 19. Juli statt.

Die Beamten des Finanzministeriums haben an den Anwendungsfällen von Stablecoins gearbeitet. Unter Berufung auf ungenannte Quellen stellt Bloomberg fest, dass Stablecoins ein Top-Thema seien, das derzeit diskutiert werde US-Finanzministerium.

Verschiedene Führungskräfte des Finanzministeriums haben sich mit mehreren Vertretern aus dem Finanzsektor getroffen, um zu besprechen, wie Stablecoins reguliert werden können. Bei dem Treffen wurden auch andere Themen im Zusammenhang mit dem Kryptowährungssektor erörtert.

Es gab keine offizielle Mitteilung des Finanzministeriums zu diesem Thema. Darüber hinaus wurden keine Hinweise gegeben, welche Art von Regelungen oder Beschränkungen eingeführt werden.

Regulatorisches Vorgehen gegen den Kryptosektor

Die US-Bundesregierung war am schnell wachsenden Kryptowährungssektor interessiert. Verschiedene Finanzinstitute haben in den letzten Monaten Änderungen vorgeschlagen. Der Vorsitzende der SEC, Gary Gensler, sprach kürzlich über den Mangel an regulatorischer Klarheit in der Branche.

Eine der Lücken, auf die Gensler hingewiesen hat, ist das Fehlen einer einzigen Bundesregulierungsbehörde, die den Krypto-Spothandelssektor überwachen und Anleger schützen würde. Das Fehlen eines klaren Regulierungsrahmens auf dem Markt hat zu Streit zwischen der SEC und der Commodity Futures Trading Commission geführt (CFTC), welche der beiden Stellen die Autorität über Krypto hat.

Das Finanzministerium war auch aggressiv an der Einführung von Steuern auf Kryptowährungstransaktionen beteiligt. Letzten Monat wurde ein äußerst umstrittenes Infrastrukturgesetz in Höhe von 1 Billion US-Dollar verabschiedet, das den Umfang der Definition eines „Krypto-Brokers“ erweiterte.

Der Steuervorschlag richtete sich an Institutionen und Einzelpersonen wie Validatoren, die nicht direkt an Kryptotransaktionen beteiligt sind. Diese weit gefasste Definition hat Kritik am Gesetzentwurf hervorgerufen, da sie es manchen Menschen erschwerte, sich daran zu halten. Das Infrastrukturgesetz wurde vom Kongress verabschiedet und wartet nun auf die Abstimmung im Repräsentantenhaus am 27. September.

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Quelle: https://insidebitcoins.com/news/us-treasury-discusses-stablecoins-and-their-impact-on-financial-stability

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