Vitalik Buterin: Unterstützung dezentraler Einsätze durch Anti-Korrelations-Anreize

Vitalik Buterin: Unterstützung dezentraler Einsätze durch Anti-Korrelations-Anreize

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Vitalik schlägt Anti-Korrelations-Anreize vor, um die Dezentralisierung von Absteckprotokollen zu fördern, sich schlecht benehmende Akteure zu bestrafen und sie in verschiedenen Szenarien umzusetzen, die durch empirische Daten gestützt werden.

Vitalik Buterin hat kürzlich einen zum Nachdenken anregenden Beitrag veröffentlicht Artikel Das befasst sich mit dem Konzept der Unterstützung dezentralen Einsatzes durch den Einsatz von Antikorrelationsanreizen. Der von Vitalik Buterin verfasste Artikel bietet vorläufige Recherchen und ermutigt zu unabhängigen Replikationsversuchen, um die vorgeschlagenen Ideen zu validieren.

Der Hauptschwerpunkt des Artikels liegt auf der Herausforderung, Anreize für eine bessere Dezentralisierung innerhalb der Absteckprotokolle zu schaffen. Der Autor schlägt vor, dass die Bestrafung von Korrelationen zwischen Akteuren ein wirksamer Mechanismus zur Förderung eines verteilteren und widerstandsfähigeren Ökosystems sein kann.

Der aktuelle Ansatz der Slashing-Mechanik von Ethereum beinhaltet bereits ein Element von Antikorrelationsanreizen. Der Artikel argumentiert jedoch, dass es möglicherweise nicht ausreicht, sich ausschließlich auf Randanreize zu verlassen, die möglicherweise nur in äußerst außergewöhnlichen Angriffssituationen auftreten, um die Dezentralisierung voranzutreiben.

Um die Anti-Korrelations-Anreize weiter zu verbessern, schlägt der Artikel vor, dieses Konzept zu erweitern, um häufigere Fehler wie fehlende Bescheinigungen zu beheben. Es wird davon ausgegangen, dass größere Spieler, darunter wohlhabende Privatpersonen und Wettpools, oft mehrere Validatoren über dieselbe Internetverbindung oder denselben physischen Computer betreiben, was zu entsprechenden Fehlern führt. In dem Artikel wird anerkannt, dass die Erwartung, dass diese Interessengruppen für jeden Validator unabhängige physische Einrichtungen einrichten, Skaleneffekte beim Abstecken beseitigen würde.

Um die Hypothese zu validieren, kombiniert der Autor Attestierungsdaten aus jüngsten Epochen mit Informationen, die Validator-IDs öffentlich bekannten Clustern zuordnen. Durch die Analyse des Auftretens von Co-Fehlern (Fälle, in denen zwei Validatoren innerhalb desselben Clusters während desselben Slots ausfallen) liefert der Artikel empirische Belege für übermäßige korrelierte Fehler innerhalb von Clustern. Diese Daten stützen die Annahme, dass Validatoren im selben Cluster im Vergleich zu Validatoren in verschiedenen Clustern mit größerer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig Bescheinigungen verpassen.

Aufbauend auf dieser Analyse schlägt der Artikel einen Strafmechanismus vor, der auf der aktuellen Anzahl verpasster Slots im Verhältnis zum Durchschnitt der letzten 32 Slots basiert. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass Strafen für versäumte Bescheinigungen proportional zur Anzahl der Validatoren sind, die in einem bestimmten Slot im Vergleich zu den letzten Slots fehlschlagen. Der Artikel unterstreicht die Widerstandsfähigkeit dieses Mechanismus, da er nicht leicht manipulierbar ist und keine Anreize für Akteure bietet, absichtlich zu scheitern.

Die in diesem Artikel vorgestellten Forschungsergebnisse tragen zum laufenden Diskurs über dezentrales Abstecken bei und bieten Einblicke in die potenziellen Vorteile von Antikorrelationsanreizen. Durch die Förderung der Dezentralisierung und die Minderung damit verbundener Fehler können Absteckprotokolle robuster und widerstandsfähiger gegen Angriffe werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die im Artikel vorgestellten Forschungsergebnisse vorläufig sind und der Autor unabhängige Replikationsversuche zur Untermauerung der Ergebnisse empfiehlt. Der für die Analyse verwendete Code ist als Referenz auf GitHub verfügbar.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterstützung dezentraler Einsätze durch Antikorrelationsanreize einen vielversprechenden Weg zur Verbesserung der Protokolldezentralisierung darstellt. Durch die Bestrafung von Korrelationen zwischen sich schlecht verhaltenden Akteuren können Absteckprotokolle ein robusteres und widerstandsfähigeres Ökosystem fördern. Weitere Forschung und Experimente in diesem Bereich werden zur Entwicklung dezentraler Blockchain-Netzwerke wie Ethereum beitragen.

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