Warnung vor gefälschten Krypto-Börsen in Neuseeland

Warnung vor gefälschten Krypto-Börsen in Neuseeland

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Im digitalen Zeitalter bringen die Innovationen und die Aufregung rund um Kryptowährungen auch eine dunklere Unterströmung von Betrügereien und betrügerischen Machenschaften mit sich. Kürzlich hat die neuseeländische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) einen betrügerischen Klon der lizenzierten Krypto-Börse BTCSWE ins Rampenlicht gerückt, der Anleger mit dem Versprechen getäuscht hat, bei unglücklichen Investitionen verlorene Gelder zurückzuerhalten.

Dieser unter dem Deckmantel BTCSWE getarnte Klon und ein weiteres dubioses Unternehmen namens Grandeur Capital Pro wurden auf die Warnliste der FMA gesetzt. Diese betrügerischen Unternehmungen führen nicht nur Kunden mit gefälschten Anmeldeinformationen in die Irre, sondern verleiten die Opfer auch dazu, hohe Gebühren zu zahlen, in der falschen Hoffnung, ihr verlorenes Geld zurückzufordern. Das von der FMA anerkannte legitime BTCSWE geriet ins Fadenkreuz dieser Betrüger, was zu einer strengen Warnung der Regulierungsbehörde vor dem gefährlichen Wiederherstellungsbetrug dieser Klone führte.

Die Betrüger hinter diesen Klonen sind sogar so weit gegangen, ihre Opfer davon zu überzeugen, Fernzugriffssoftware wie „Anydesk“ zu installieren, die ihnen uneingeschränkten Zugriff auf persönliche Geräte gewährt. Dieser Warnhinweis veranlasste die FMA dazu, jedem, der dieser Masche zum Opfer gefallen sein könnte, zu raten, sich umgehend an einen IT-Experten zu wenden.

Grandeur Capital Pro, neben dem BTCSWE-Klon gekennzeichnet, ist ein weiterer Akteur in diesem betrügerischen Spiel. Mit der Behauptung einer neuseeländischen Adresse hat die FMA Zweifel an deren Legitimität geäußert und darauf hingewiesen, dass ihre Betriebs- und Registrierungsansprüche völlig erfunden seien.

Da der neuseeländische Kryptomarkt voraussichtlich wachsen und bis 102.2 einen geschätzten Umsatz von 2024 Millionen US-Dollar erreichen wird, regt der Reiz der digitalen Währung weiterhin die Fantasie der Neuseeländer an. Dieses wachsende Interesse hat jedoch auch zu einem proportionalen Anstieg der Betrügereien geführt, was zu erhöhter Wachsamkeit seitens der Reserve Bank of New Zealand und der FMA geführt hat. Beide Institutionen haben ihre Aufsicht verschärft und mehrere Warnungen gegen Unternehmen wie Krypto Security und Bay Exchange herausgegeben, die sich unter dem Vorwand, legitime Kryptodienste anzubieten, an Neuseeländer gewandt haben.

Die vorsichtige Haltung gegenüber Kryptowährungen ist in den neuseeländischen Finanzaufsichtsbehörden nicht neu. Der Finanz- und Ausgabenausschuss des neuseeländischen Repräsentantenhauses hat zuvor die Risiken dargelegt, die mit der Integration von Kryptowährungen in die Zahlungssysteme des Landes verbunden sind. Der Gouverneur der Zentralbank, Adrian Orr, verstärkte die Besorgnis, indem er digitale Währungen wegen ihrer mangelnden Stabilität kritisierte und insbesondere auf die Widersprüche hinwies, die Stablecoins innewohnen.

Diese jüngste Warnung der FMA ist eine deutliche Erinnerung an die Wachsamkeit, die im Kryptobereich erforderlich ist. Während sich die digitale Währungslandschaft weiterentwickelt, wächst auch die Kreativität der Betrüger, sodass es für Anleger unerlässlich ist, vorsichtig und gut informiert zu bleiben. Neuseeland steht mit seinem wachsenden Interesse an und der Einführung von Kryptowährungen an der Spitze dieser Herausforderung und bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen der Akzeptanz von Innovationen und dem Schutz vor Täuschung.

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