Warum CFTC Krypto im Risikomanagementprogramm in Betracht ziehen könnte

Warum CFTC Krypto im Risikomanagementprogramm in Betracht ziehen könnte 

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  • Das Wachstum der Kryptomärkte ist von den Regulierungsbehörden nicht unbemerkt geblieben.
  • Die Aufsichtsbehörden gehen davon aus, dass der entstehende Markt erhebliche Risiken birgt.
  • Die CFTC könnte die Einbeziehung von Kryptowährungen in Betracht ziehen, wenn sie ihre Risikomanagementregeln überarbeiten möchte.

Je größer die Kryptomärkte wachsen, desto stärker werden sie mit dem traditionellen Finanzsektor verflochten. Dieser Trend löste bei den Regulierungsbehörden angesichts der deutlich größeren Volatilität der Kryptomärkte und der Zusammenbrüche in der Branche im vergangenen Jahr Ansteckungsängste aus.

Angesichts dieser Befürchtungen dürfte die US-amerikanische Commodities Futures Trading Commission die Kryptomärkte bei ihrer Neugestaltung berücksichtigen Risikomanagement  

„Neue Technologien bergen erhebliche Risiken“

In einer Pressemitteilung Am Donnerstag, dem 1. Juni, gab die CFTC ihre Absicht bekannt, ihr Risikomanagementprogramm zu ändern, und bat die Öffentlichkeit um Stellungnahme. CFTC-Kommissarin Christy Goldsmith Romero veröffentlichte ebenfalls eine Aussage Am selben Tag schlug er vor, dass die neuen Regeln Banken und Broker vor der Entwicklung technologischer Risiken schützen, insbesondere bei Krypto, künstlicher Intelligenz und Cloud-Diensten.

„Diese technologischen Fortschritte und die damit verbundenen Risiken machen es erforderlich, dass die Kommission unsere Regulierungsaufsicht, einschließlich unserer Risikomanagementanforderungen, überprüft“, erklärte Goldsmith Romero.

Obwohl die Auswirkungen dieser Risiken noch nicht deutlich spürbar sind, behauptet Kommissar Goldsmith Romero, dass Entwicklungen wie digitale Vermögenswerte dennoch ein „erhebliches Risiko“ darstellen. Als Beweis für dieses Risiko nannte Romero den Zusammenbruch der Silvergate Bank Aussagen vom Vorsitzenden der Federal Deposit Insurance Corporation, Martin J. Gruenberg. In seinen Bemerkungen vor dem Bankenausschuss des Senats am 28. März schlug Gruenberg vor, dass die Zusammenbruch von FTX löste den Ansturm auf die Einlagen der Silvergate Bank aus.

Goldsmith Romero ging außerdem davon aus, dass an den Kryptomärkten interessierte Broker mit Kontrahentenrisiken konfrontiert sind, die im Bericht hervorgehoben wurden Erde Mond und FTX bricht zusammen. 

Die Aussagen von Goldsmith Romero ähneln stark den Warnungen des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken freigegeben am 25. Mai. Der ESRB postulierte, dass Kryptomärkte ein Risiko für die Finanzstabilität darstellen könnten, wenn sie unkontrolliert wachsen könnten, und forderte eine stärkere Aufsicht über Leitungen, die digitale Vermögenswerte mit dem traditionellen Finanzsektor verbinden.

Die von der CFTC vorgeschlagene Regeländerung kann 60 Tage lang öffentlich kommentiert werden, bevor eine formelle Abstimmung durchgeführt wird.

Das Risikomanagementprogramm bezieht sich auf Regeln und Instrumente, die die CFTC einsetzt, um Sicherheit und Fairness auf den Rohstoff-, Währungs- und Optionsmärkten zu gewährleisten. Diese Tools legen Handelslimits, Clearing-Regeln und Offenlegungen fest. 

Auf der Kehrseite 

  • CFTC-Vorsitzender Rostin Behnam hat vorgeschlagen, dass Dezentrale Finanzanwendungen (DeFi) müssen den Finanzvorschriften entsprechen.
  • Die CFTC und die Securities and Exchange Commission wetteifern um die Zuständigkeit für die Kryptomärkte.

Warum dies wichtig ist 

Die Aussagen von Kommissar Goldsmith Romero verdeutlichen die Vorbehalte der Regulierungsbehörden gegenüber der Interaktion zwischen Krypto und traditionellen Finanzmärkten.

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