Die Krypto-Zusammenfassung: 27. März 2024 | CryptoCompare.com

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Die US-Staatsanwaltschaft für den Südbezirk von New York hat in Zusammenarbeit mit Homeland Security Investigations (HSI) die Aufhebung einer Anklage gegen die globale Kryptowährungsbörse KuCoin und zwei ihrer Gründer, Chun Gan (auch bekannt als „Michael“), angekündigt. und Ke Tang (auch bekannt als „Eric“) wegen schwerwiegender Verstöße gegen US-Finanzvorschriften.

Laut der Pressemitteilung vom 26. März wird den Einzelpersonen und dem Unternehmen unter anderem vorgeworfen, ein nicht lizenziertes Geldtransfergeschäft zu betreiben und das Bankgeheimnisgesetz nicht einzuhalten, insbesondere bei der Aufrechterhaltung eines angemessenen Programms zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML).

US-Anwalt Damian Williams hob die bewussten Maßnahmen von KuCoin und seinen Gründern hervor, um die Beteiligung von US-Benutzern an ihrer Plattform zu verbergen und diesen beträchtlichen Kundenstamm zu nutzen, um sich zu einer der größten Krypto-Börsen der Welt zu entwickeln. Der Pressemitteilung zufolge hat das Fehlen grundlegender Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche dazu beigetragen, dass sich KuCoin als Kanal für illegale Geldwäsche etabliert hat, bei der es um verdächtige und kriminelle Gelder in Höhe von über 9 Milliarden US-Dollar geht.

In der Pressemitteilung wurden die Betriebspraktiken von KuCoin ausführlicher beschrieben und die offensichtliche Missachtung der Verpflichtungen des Unternehmens nach US-Recht hervorgehoben. Der Pressemitteilung zufolge haben sich KuCoin und die Personen Gan und Tang dieser rechtlichen Anforderungen bewusst und haben beschlossen, sie zu ignorieren. In der Pressemitteilung wurde KuCoin dafür kritisiert, dass es bis Juli 2023 kein angemessenes Know-Your-Customer-Programm (KYC) implementiert, keine Berichte über verdächtige Aktivitäten eingereicht und sich nicht bei den erforderlichen US-Aufsichtsbehörden registriert hat.

US-Anwalt Damian Williams sagte: „Die heutige Anklage sollte eine klare Botschaft an andere Krypto-Börsen senden: Wenn Sie vorhaben, US-Kunden zu bedienen, müssen Sie sich schlicht und einfach an das US-Recht halten.“

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