Unterschiedliche Ansichten über Digital Asset Mining erfordern eine engere Einbindung der Interessengruppen

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Der Bitcoin Mining Council (BMC) hat den Global Bitcoin Mining Data Review Q2 2022 Report veröffentlicht. Der Bericht enthält interessante Erkenntnisse zum Digital Asset Mining, die sicherlich zur Debatte über die Auswirkungen des Krypto-Mining auf die Umwelt beitragen werden. Laut dem BMC-Bericht verbraucht Bitcoin-Mining eine unbedeutende Menge an globaler Energie, erzeugt vernachlässigbare Kohlenstoffemissionen und ist ein Branchenführer in einem nicht nachhaltigen Energiemix.

Der Bericht zeigte, dass der Energieverbrauch des Bitcoin-Bergbaus nur 253 Terawattstunden (TWh) von den insgesamt 165,317 TWh weltweit verbrauchter Energie betrug, was nur 0.15 % der weltweiten Energieproduktion ausmacht. Der Bericht erwähnte, dass der Bitcoin-Bergbau 0.086 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen ausmachte. Der Bericht erwähnte auch, dass der weltweite Energieverbrauch des Bitcoin-Bergbaus im Vergleich zum Energieverbrauch mehrerer Länder vernachlässigbar war. Im Vergleich zu anderen Branchen stellte der Bericht fest, dass Bitcoin Mining ist. Bitcoin ist mit einem nachhaltigen Energiemix von 59.5 % der Branchenführer in Sachen Nachhaltigkeit. Im Jahresvergleich soll die Bitcoin-Mining-Effizienz um 63 % gestiegen sein.

Der Bitcoin Mining Council hat in dem Schreiben (vom 20. April 2022) an die US-Umweltschutzbehörde (EPA) von Jared Huffman und 22 weiteren US-Kongressabgeordneten zu den Auswirkungen, die Bitcoin-Mining-Anlagen auf die Umwelt und deren Energie haben, bestimmte Inhalte widerlegt Verwendungszweck.

Zu der Aussage, dass Bitcoin-Mining-Anlagen Gemeinden verschmutzen und zu Treibhausgasemissionen beitragen, wies BMC darauf hin, dass zwischen Stromerzeugungsanlagen und Rechenzentren unterschieden werden sollte. Der BMC argumentierte, dass Rechenzentren, einschließlich derer mit Minern, wie alle anderen Branchen auch extern erzeugten Strom nutzen. Daher entstehen alle Emissionen an der Stromerzeugungsquelle vor den Rechenzentren.

Auf die Bitte an die EPA, die mit der Bitcoin-Bergbauindustrie verbundenen Umweltrisiken und Umweltverschmutzung zu verstehen, wies das BMC darauf hin, dass beim Digital Asset Mining keine Schadstoffe, einschließlich Kohlendioxid, freigesetzt würden, sondern die damit verbundenen Emissionen aus der Stromerzeugung stammten. Der BMC wies darauf hin, dass Digital Miner genauso wie industrielle Käufer Strom aus dem Netz beziehen.

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Auf die Verweigerung der Verlängerung der Digital Asset Mining-Anlagen von Ameren und Greenidge, die Kohleascheteiche auf ihren Grundstücken über eine vorgeschriebene Frist hinaus weiter zu betreiben, antwortete das BMC, dass es bei dieser Angelegenheit um die Energieerzeugung und nicht um die Rechenzentren gehe, die Digital Asset Miner enthalten.

Der Brief an die EPA wies darauf hin, dass Bemühungen im Gange seien, geschlossene Gas- und Kohleanlagen wieder zu öffnen, um die digitale Bergbauindustrie anzutreiben, und die Bemühungen zur Bekämpfung der Klimakrise untergraben würden. Das BMC stellte fest, dass die Bedenken hier weniger als 2 % des Bitcoin-Netzwerks ausmachten und dass die meisten Bergleute für digitale Vermögenswerte auf erneuerbare Energien abzielten, ein Trend, der besonders bei nordamerikanischen Bergleuten zu beobachten war.

Auf die Behauptung, dass eine einzige Bitcoin-Transaktion einen durchschnittlichen US-Haushalt einen Monat lang mit Strom versorgen könnte, antwortete der BMC, dass das Senden einer einzelnen BTC-Transaktion nicht mehr Energie erfordert als ein Tweet oder eine Google-Suche.

In dem Schreiben wurde behauptet, dass weniger energieintensive Kryptowährungs-Mining-Technologien wie Proof-of-Stake (PoS) verfügbar sind und einen um 99.99 % geringeren Energiebedarf haben als Proof-of-Work (PoW), um Transaktionen zu validieren. Das BMC wies darauf hin, dass PoS keine Mining-Technologie sei, sondern eine Technik zur Bestimmung der Autorität über ein verteiltes Hauptbuch. Das BMC argumentierte, dass PoS und PoW qualitativ unterschiedlich seien; Daher kann PoS nicht als effizienter als PoW angesehen werden.

In dem Schreiben heißt es, dass PoW zu erheblichen Treibhausgasemissionen und Elektroschrott durch veraltete Hardware beigetragen habe. Das BMC wiederholte jedoch, dass diese Behauptung auf fehlerhaften und übermäßig aggressiven Schätzungen des Energieverbrauchs von Bitcoin beruht.

In dem Brief wurde behauptet, dass Kohlekraftwerke Luftschadstoffe ausstoßen und giftige Schadstoffe in US-Wasserstraßen gelangen. Das BMC antwortete, dass dies in Stromerzeugungsanlagen und nicht beim Krypto-Mining erfolge. Das BMC wies darauf hin, dass es bereits einen regulatorischen Rahmen für den Umgang mit der Verschmutzung und Kontamination der Wasserstraßen gibt.

Aus den Behauptungen in dem Schreiben an die EPA und den Antworten des BMC geht hervor, dass ein engeres Engagement aller Parteien erforderlich ist, um den Weg nach vorne zu ebnen. Krypto-Bildung ist von entscheidender Bedeutung, um ein besseres Verständnis der anstehenden Probleme zu schaffen und eine schnellere Lösung unterschiedlicher Ansichten zum Mining digitaler Assets zu fördern. Ein vollständiger Ansatz zur Einbindung der Interessengruppen wird entscheidend dazu beitragen, einen Konsens über Probleme im gesamten Spektrum des Kryptoraums zu erzielen.

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